Zitate von Anton Benya
Ein bekanntes Zitat von Anton Benya:
Ich möchte meine Wahl zum Ersten Präsidenten nicht nur als eine Anerkennung der Leistungen gewertet sehen, die ich als Parlamentarier erbracht habe, sondern ich möchte sie vor allem als eine Anerkennung der Leistungen der österreichischen Gewerkschaftsbewegung werten, die sehr viel zum Aufstieg dieser Republik beigetragen hat.
Informationen über Anton Benya
Elektromechaniker, Politiker, Präsident des ÖGB von 1963 - 1987, Konsum-Aufsichtsratsvorsitzender, Erster Präsident des Nationalrates von 1971 - 1986, "Garant" der Sozialpartnerschaft (Österreich, 1912 - 2001).
Anton Benya · Geburtsdatum · Sterbedatum
Anton Benya wäre heute 112 Jahre, 1 Monat, 13 Tage oder 40.952 Tage alt.
Geboren am 08.10.1912 in Wien
Gestorben am 05.12.2001 in Wien
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 17 Zitate von Anton Benya
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Als freie Gewerkschaften sind wir unabhängig vom Staat, Unternehmen und politischen Parteien - und eine unserer in den Statuten verankerten Hauptaufgaben ist es, unsere ganze Kraft einzusetzen, den Lebensstandard der Arbeitnehmer unseres Landes zu verbessern. Der ÖGB ist weder eine Oppositionspartei noch ein Teil des Staats- und Verwaltungsapparates.
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Da jammern die Herren von der Wirtschaft und die Bauern, wie schlecht's ihnen geht. No, und dann lassen mir uns an Zwickel in die Hosen nähen, weil wir wieder zug'nommen haben . . .
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Der ÖGB-Weg: Keine Ho-ruck-Politik, keine Blitzsiege, keine Niederwerfung des Gegners, sondern langsame, systematische Anpassung, Schritt für Schritt, Stein für Stein ausbrechend von der Mauer des konservativen Beharrens.
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Die Kuh, die man melken will, soll man nicht schlachten.
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Haltet's die Gosch'n do unten, ös Trotteln!
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Ich möchte meine Wahl zum Ersten Präsidenten nicht nur als eine Anerkennung der Leistungen gewertet sehen, die ich als Parlamentarier erbracht habe, sondern ich möchte sie vor allem als eine Anerkennung der Leistungen der österreichischen Gewerkschaftsbewegung werten, die sehr viel zum Aufstieg dieser Republik beigetragen hat.
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Jede Regierung muss mit uns verhandeln, wenn sie keinen Tango will.
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Man neigt dazu, das Vergangene zu glorifizieren. Wir haben aber beide den Vorteil gehabt, dass der Weg immer aufwärtsgegangen ist. Wir konnten immer etwas bringen, während die heutige Generation bereits ins Volle hineingekommen ist.
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Manche Dinge kann man einfach nicht im Stadion verhandeln.
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Nur ka Wasser!
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Schreibn's, das ganze is' a Kas, aber wenn's hochdeutsch schreiben wollen, schreibn's Käse.
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Vor lauter Draufzahlen ist es uns am Schluß immer besser gegangen.
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Was nützt die geballte Faust, wenn da einer sagt: "Ich sperre zu."
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Wer den Frieden will, muss ihn suchen.
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Wer regiert in Österreich? Die Regierung oder der ÖGB? Bis jetzt regiert noch die Regierung.
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Wir machen die Wirtschaftspolitik nicht aus dem Kaffeesud.
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Wir sind 25 Jahre provisorisch beisammen.
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