Zitate zu "Humanität - Miteinander"
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Dr. Maximilian Aichern
Die vordringlichsten Aufgaben von Wirtschafts- und Sozialpolitik in den nächsten Jahren sollten Maßnahmen zum Abbau von Arbeitslosigkeit und der Umbau unseres Sozialsystems sein.
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Dr. Maximilian Aichern
Mit Neokapitalismus und Neoliberalismus allein werden wir die Fragen der Menschheit nicht bewältigen. Wir müssen Arbeit und Einkommen besser teilen.
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Franz Alt
Nichts fällt uns Menschen so schwer, wie uns Dinge bewusst zu machen, die uns daran hindern, menschlicher zu werden.
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Aristoteles
Die größten Tugenden müssen diejenigen sein, welche den Mitmenschen am nützlichsten sind.
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Aristoteles
Eine vollkommene Freundschaft gibt es nur zwischen guten und an Rechtschaffenheit sich gleichstehenden Menschen.
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Aristoteles
Wie jeder zu sich selbst, so verhält er sich auch zu seinem Freunde.
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Berthold Auerbach
Eine fremde Sprache lernen und gut sprechen gibt der Seele eine innere Toleranz; man erkennt, daß alles innerste Leben sich auch noch anders fassen und darstellen lasse; man lernt fremdes Leben achten.
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Nadja Auermann
Jeder Job kann ein Traumjob sein, wenn man damit glücklich ist.
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Augustinus von Hippo
Es ist ruhmreicher, den Krieg mit dem Worte zu töten als Menschen mit dem Schwerte.
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Dr. Ingeborg Bachmann
Lieben - lieben, das ist es. Lieben ist alles.
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Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon
Eine Menge ist noch keine Gesellschaft.
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Mag. Sandra Baierl
Das Ende rückt Wertigkeiten zurecht, zeigt, was im Leben wirklich zählt.
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Daniel Barenboim
Die Corona-Pandemie ist eine menschliche Katastrophe, die versucht, uns auseinander zu drängen. Am Orchester, das im gemeinsamen Musizieren eins wird im Denken und Fühlen, sollte sich hingegen jeder ein Beispiel nehmen. Es ist für mich eine riesige Inspiration, das Neujahrskonzert zu dirigieren. Nehmen wir dieses Beispiel von Menschlichkeit und Einigkeit mit in unseren Alltag.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Gutes tun? Wir merken mit einem Mal: Mein Leben ist ja viel mehr als nur erwarten, verteidigen und überleben: Es bedeutet teilnehmen, teilen, Verantwortung tragen, Sinn suchen und erfüllen - im Kleinen wie im Großen. Das kann jeder. Jeder von uns kann ein freundliches, gutes Signal in die Welt setzen. Solche kleinen Dinge kosten uns nichts und paradoxerweise bereichern sie uns und die Welt gleichermaßen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Unsere Probleme? Es gibt eine interessante aktuelle Entwicklung: Wo wir noch vor wenigen Jahren ein Lebensgefühl der Resignation sahen, finden wir heute zusätzlich ein erstaunlich hohes Maß an Unmut, Unzufriedenheit und diffuser Ablehnung. Das sind alarmierende Zeichen, zumal, wenn sie so weitflächig in beinahe allen Gesellschaftsschichten, vor allem aber auch unter jungen Menschen, auftreten. Das müssen wir ernst nehmen, denn hier geht es nicht mehr nur um die psychische Gesundheit des Einzelnen, sondern auch um das gesellschaftliche Klima im Allgemeinen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Verunsicherung? Werteverlust? Wir stecken in einer seelisch-geistigen Armutskrise, sozusagen in einem psychischen Existenzminimum. Die vielleicht überraschende Perspektive der Logotherapie dazu ist: Seelisch arm werden wir weniger durch das, was wir nicht bekommen, als durch das, was wir nicht aussenden und geben, obwohl wir es könnten und sogar eigentlich wollen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Worauf Resignation beruht? Schon Viktor Frankl sagte: Sowohl Resignation als auch Aggression hängen eng mit Verunsicherung und Sinndefizit zusammen. Sie sind Anzeichen einer tiefen Verunsicherung, eines wirklichen oder anscheinenden Werteverlusts der Gegenwart. In der Resignation etwa zieht sich der Mensch in die Unverbindlichkeit zurück - alles scheint ihm gleichgültig, nichts spricht ihn an. Alles ist provisorisch, beiläufig. Die Folge ist eine tiefe innere Leere und Unzufriedenheit. Frankl bezeichnete dieses Lebensgefühl als existentielles Vakuum - ein nagendes Gefühl der Entmutigung und Sinnlosigkeit. Und Frankl mahnte schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts: In diese innere Leere wuchern schnell negative, psychische und soziale Entwicklungen.
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Harry Belafonte
Die schlimmste Krankheit unserer Zeit ist Gier. Nicht AIDS, Ebola oder Hunger, sondern Gier.
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Harry Belafonte
Meine Berühmtheit verpflichtet mich, für soziale Gerechtigkeit und - viel wichtiger - für den Frieden zu kämpfen.
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Harry Belafonte
Wenn wir die Menschheit von der Gier befreien könnten, könnten wir auch alles andere heilen.