Zitate von Alfred Döblin
Die Kunst ist gleichgültig in diesem Punkt, sie ist gefährlicher, sie ist bösartig, individualistisch. Ja, die Kunst ist anarchistisch.
Informationen über Alfred Döblin
Schriftsteller, Arzt, "Die Ermordung einer Butterblume", Hauptwerk: "Berlin Alexanderplatz" (Deutschland, 1878 - 1957).
Alfred Döblin · Geburtsdatum · Sterbedatum
Alfred Döblin wäre heute 146 Jahre, 2 Monate, 23 Tage oder 53.410 Tage alt.
Geboren am 10.08.1878 in Stettin
Gestorben am 26.06.1957 in Emmendingen
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 20 Zitate von Alfred Döblin
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"Die Kunst ist heilig" bedeutet aber praktisch nichts weiter als: "Der Künstler ist ein Idiot, man lasse ihn ruhig reden".
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Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.
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Bei mir soll jede Kohlrübe zu ihrem Recht kommen.
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Das gefährlichste Organ am Menschen ist der Kopf.
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Denn die Kunst ist unantastbar, die Kunst ist heilig.
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Der Verleger schielt mit einem Auge nach dem Schriftsteller, mit dem anderen nach dem Publikum. Aber das dritte Auge, das Auge der Weisheit, blickt unbeirrt ins Portemonnaie.
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Die Kunst ist da die große mütterliche Bewahrerin.
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Die Kunst ist gleichgültig in diesem Punkt, sie ist gefährlicher, sie ist bösartig, individualistisch. Ja, die Kunst ist anarchistisch.
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Die Kunst ist heilig, und was heilig ist, darf man natürlich nicht bestrafen. Die Kunst ist aber nicht heilig, und Kunstwerke dürfen verboten werden.
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In allem, was lebt, steckt doch die Freude.
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Kunst ist nicht frei, sondern wirksam: ars militans.
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Kunst ist und bleibt eine seltene Sache.
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Man fängt nicht sein Leben mit guten Worten und Vorsätzen an, mit Erkennen und Verstehen fängt man es an und mit dem richtigen Nebenmann.
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Nur in den liberalistischen modernen Staaten, die sich dem Handel, der Bank und der Industrie, dem Kapital und dem Militär verschrieben haben, konnte der Hohn aufkommen: "Die Kunst ist frei", nämlich sie ist gänzlich harmlos.
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Unmoral ist nur, wenn's rauskommt.
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Veränderte Quantität ist veränderte Qualität.
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Vom Leiden und Unglück kann man viel sagen, vom Glück wenig.
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Wer über den Dingen steht, sieht weit, aber nicht genau.
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Wie wohl tut dem Menschen das Unglück, wenn er sich ihm nicht verschließt und mürrisch vor ihm davonläuft, statt sein Opfer der Stimme zu öffnen, die zu ihm spricht.
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Wir wissen, was wir wissen, wir habens teuer bezahlen müssen.
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