Zitate von Anastasius Grün
Im Anfang war das Licht.
Informationen über Anastasius Grün
Lyriker, "Spaziergänge eines Wiener Poeten", "Der Pfaff vom Kahlenberg", "Blätter der Liebe", Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Deutschland/Österreich, 1806 - 1876).
Anastasius Grün · Geburtsdatum · Sterbedatum
Anastasius Grün wäre heute 218 Jahre, 11 Monate, 2 Tage oder 79.960 Tage alt.
Geboren am 11.04.1806 in Laibach/Slowenien
Gestorben am 12.09.1876 in Graz
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 24 Zitate von Anastasius Grün
-
Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen.
-
Blumen sind an jedem Weg zu finden, / doch nicht jeder weiß, den Kranz zu winden.
-
Das "Staatsschiff" - wie bezeichnend trifft das Bild hier den Gedanken! Daß wir seit langem eingeschifft, man fühlt's am steten Schwanken.
-
Der fröhlich heitere Sieger ist der schönste Sieger.
-
Durch den Irrweg führt sein gutes Glück manchen auf die wahre Bahn zurück; doch den Irrweg drum zum Führer wählen, heißt erst recht: den rechten Weg verfehlen.
-
-
Ehrst du den Feind, der Ehren wert, / du lähmst in seiner Hand das Schwert.
-
Ein Anfang ist kein Meisterstück, doch guter Anfang halbes Glück.
-
Erst Täubchen, Tiger dann und Schwein, gefühlvoll erst, rauflustig dann, unflätig zuletzt ist der trunkene Mann.
-
Frei das Wort, frei der Gedanke!
-
Glücklich heißt, wer sorgenfrei; / glücklicher doch, mein ich, sei, / wer voll Sorgen, wenn's die rechten: / Sorgen, andrer Leid zu mindern, / Sorgen, Unrecht zu verhindern, / fremdem Wert den Kranz zu flechten; / Sorgen, in den schwersten Tagen / fremde Sorgen selbst zu tragen.
-
Hier ruht mein treuster Genoß' im Land, Herr Hypochonder zubenannt. Er starb an frischer Bergesluft, an Lerchenschlag und Rosenduft.
-
Im Anfang war das Licht.
-
In der Welt fährst du am besten, sprichst du stolz mit stolzen Gästen, mit bescheidenen bescheiden, aber klar und wahr zu beiden.
-
Kein Füllhorn, das von allen Schätzen regnet, ist reicher als die Mutterhand, die segnet.
-
Kunst üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene.
-
Lästert nicht die Zeit, die reine! / Schmäht ihr sie, so schmäht ihr euch; / denn es ist die Zeit dem weißen / unbeschrieb'nen Blatte gleich. / Das Papier ist ohne Makel, / doch die Schrift darauf seid ihr. / Wenn die Schrift nicht just erbaulich, / nun, was kann das Blatt dafür?
-
Manch Urteil ist ja längst beschlossen, / eh' des Beklagten Wort geflossen.
-
Mildtätigkeit, du bist ganz wie des Sämanns Hand, / Wie oft aus wenig Korn die vollste Saat erstand!
-
Nicht immer ist, wer erlag, der kleinere Held.
-
Seelen gibt es, die an Sterne mahnen, / unbemerkt auf sonnigen Alltagsbahnen. / Dämmerung und Finsternis erst sagen / euch, wieviel des Lichts sie in sich tragen.