Zitate von Andreas Gryphius
Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
Informationen über Andreas Gryphius
Bedeutender Dichter des Hochbarock, "Sonette", "Oden" (Schlesien, 1616 - 1664).
Andreas Gryphius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Andreas Gryphius wäre heute 408 Jahre, 0 Monate, 30 Tage oder 149.049 Tage alt.
Geboren am 02.10.1616 in Glogau
Gestorben am 16.07.1664 in Glogau
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 18 Zitate von Andreas Gryphius
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"Ich bin aus sehr großem Stamm und sehr altem Blut geboren." Recht, es ist kein Blut so alt und so mächtig als der Toren.
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Das ist ein rechter Narr und billig zu verlachen, der klare Wasser will aus Argwohn trübe machen.
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Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.
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Der Mensch war Gottes Bild. Weil dieses Bild verloren, wird Gott, ein Menschenbild, in dieser Nacht geboren.
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Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
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Der schnelle Tag ist hin die Nacht schwingt ihre Fahn' . . .
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Diß Leben kömmt mir vor als eine Renne-Bahn.
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Doch aber ist so viel nicht an, ob ich gesellt, ob einsam liege. Herr! Wenn mein Geist nur stehen kann und ich vor deinem Richtstuhl siege.
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Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden. / Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein; / wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein, / auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.
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Ein sechzigjähr'ger Mann ward unlängst beigesetzt. Er kam auf diese Welt, aß, trank, schlief, starb zuletzt.
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Lieb' ist, der nichts gleich zu schätzen. Wenn man alles Gold der Welt gleich wollt' auf die Waage setzen, Lieb' ist, die den Ausschlag hält.
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Man lacht nicht, weil du alt, glaub mir, man lacht allein, weil du, die doch so alt, durchaus nicht alt willst sein.
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Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen. Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. Der Augenblick ist mein, und nehm' ich den in Acht, so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
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Schöne Seelen finden sich zu Wasser und zu Lande.
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Ungläubigen die Wahrheit preisen, heißt Blinden schöne Dirnen weisen.
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Verlangt ein Lehrer jetzt, verdienten Dank zu haben, / der suche schwarzen Schnee und fange weiße Raben!
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Was sind wir Menschen doch! Ein Wohnhaus grimmer Schmerzen, / ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit, / ein Schauplatz herber Angst, besetzt mit scharfem Leid, / ein bald verschmelzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
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Magnificence en fleur est vite piétinée! Cur arrogant et chaud, cendre et poudre bientôt! [. . .] mais nul ne veut ouvrir les yeux à l'Éternel.
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