Zitate von Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon
Es ist ein merkwürdiges Verlangen, die Macht zu suchen und die Freiheit zu verlieren.
Informationen über Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon
Philosoph, Staatsmann, Lordkanzler, Wegbereiter des Empirismus, "Novum Organum", "Essays" (England, 1561 - 1626).
Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon · Geburtsdatum · Sterbedatum
Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon wäre heute 463 Jahre, 9 Monate, 26 Tage oder 169.407 Tage alt.
Geboren am 22.01.1561 in London
Gestorben am 09.04.1626 in Highgate bei London
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 434 Zitate von Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon
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"Faber quisque fortunae suae", sagt der Dichter; und die allerhäufigste Ursache ist die, daß des einen Torheit des andern Glück wird; denn niemals macht der Mensch sein Glück so plötzlich als durch die Irrtümer anderer.
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Alle Weisen pflegen, um dem Neide anderer zu entgehen, die Früchte ihrer eigenen Vollkommenheit der Vorsehung oder dem Glück zuzuschreiben; auf die Weise können sie sie um so besser genießen.
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Allein die Gewohnheit ist es, wodurch die Natur völlig umgeändert und unterjocht werden kann.
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An Gott glauben nur diejenigen nicht, die ein Interesse daran haben, daß es keinen geben möchte.
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Auch ist es besser, Gefahren auf halbem Wege entgegenzugehen, wenn sie auch nicht näher kommen, als zu lange auf ihr Herankommen zu warten; denn wenn jemand zu lange wacht, kann man darauf wetten, daß er einschläft.
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Audacter calumniare, semper aliquid haeret! - Verleumde nur frech! Irgendwas bleibt immer hängen.
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Aus der Verbindung einer Menschenseele mit ihrem Freunde erwachsen zwei gegensätzliche Folgen: Sie verdoppelt die Freuden und verringert die Sorgen um die Hälfte.
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Bei Nacht sieht Liebeslust am besten.
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Bejahrte Leute machen zu viel Entwürfe, beraten zu lange, wagen zu wenig, lassen die Sache zu schnell fallen und bringen selten ein Geschäft zu vollem Ertrag, sondern begnügen sich mit einem mittelmäßigen Erfolg.
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Benehmen? - Die eigene Würde bewahren, ohne die Freiheit anderer zu stören.
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Benutze die Zeit, laß keinen Vorteil aus!
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Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
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Bücher sollen den Wissenschaften folgen, nicht die Wissenschaft den Büchern.
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Das Argument gleicht dem Schuß einer Armbrust - es ist gleichermaßen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.
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Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens gepaart mit Erinnerungen an viele gute Stunden sind das höchste Glück auf Erden.
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Das Glück gleicht dem Markte, wo oft, wenn man warten kann, die Preise fallen.
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Das Heilmittel ist schlimmer als die Krankheit.
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Das ist das Wesen der krassen Egoisten, daß sie sich nichts daraus machen, ein Haus anzustecken, wäre es auch nur, um ihre Eier daran zu backen.
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Das Lesen ergibt einen ganzen Mann, Beratungen einen fertigen Mann und Schreiben einen gewissenhaften Mann.
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Das menschliche Herz weidet sich gern an den eigenen Vorzügen oder an den Schlechtigkeiten des anderen.