Zitate von Berthold Auerbach
Ein bekanntes Zitat von Berthold Auerbach:
Häng' dich an nichts, an keinen Menschen und an keine Sache, dann kannst du fliegen.
Informationen über Berthold Auerbach
Schriftsteller, Philosoph (Deutschland, 1812 - 1882).
Berthold Auerbach · Geburtsdatum · Sterbedatum
Berthold Auerbach wäre heute 212 Jahre, 9 Monate, 23 Tage oder 77.729 Tage alt.
Geboren am 28.02.1812 in Nordstetten
Gestorben am 08.02.1882 in Cannes
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 63 Zitate von Berthold Auerbach
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Eine fremde Sprache lernen und gut sprechen gibt der Seele eine innere Toleranz; man erkennt, daß alles innerste Leben sich auch noch anders fassen und darstellen lasse; man lernt fremdes Leben achten.
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Eine Idee muß Wirklichkeit werden können oder sie ist eine eitle Seifenblase.
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Es gibt Gefahren, denen zu entfliehen nicht Feigheit ist, sondern höchster Mut, die Kraft, sich selbst zu besiegen.
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Es gibt in jedem Hause mancherlei Dinge, die keinem Fremden für Geld zu haben sind - denn es haften Gedanken und Lebenserinnerungen daran, die für keinen andern Wert haben.
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Es gibt Menschen, die sich auch innerlich kleiden, wie es die Mode heischt.
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Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
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Geld erwerben, erfordert Klugheit, Geld bewahren, erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön ausgeben, ist eine Kunst.
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Häng' dich an nichts, an keinen Menschen und an keine Sache, dann kannst du fliegen.
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Heimisch in der Welt wird man nur durch Arbeit; wer nicht arbeitet ist heimatlos.
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Jugendeindrücke sind das ewig Bestimmende in einem Menschen. Es bildet sich da gleichsam ein geistiger Münzfuß aus, nach dem lebenslang gerechnet wird.
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Man bedarf oft das Unnötigste am meisten.
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Man merkt erst, wenn die Ehre gestürzt ist, wie weit und in welchem Grund ihre Wurzeln gehen.
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Man wünscht viel, was einem nicht recht wäre, wenn's nachher in Erfüllung ginge.
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Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden - da spricht Seele zu Seele.
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Nicht die Sittlichkeit regiert die Welt, sondern eine verhärtete Form derselben: die Sitte.
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Nur arbeitsame Menschen sind aus sich heraus fröhlich, friedfertig und gut.
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Nur der Mensch ist frei, der sich seine eigenen Gedanken im Kopfe ausbildet, niemand etwas nachspricht, was er nicht versteht und selber einsieht; der die Gesetze kennt, die Gott in seine Brust geschrieben hat, und ohne Menschenfurcht ihnen gerecht zu werden strebt.
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Politische Parteien gedenken einander nicht das Gute, aber das Böse.
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Unruhe ist der ärgste Dämon im Leben.
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Viel Geld erwerben ist eine Tapferkeit; Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön ausgeben ist eine Kunst.
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