Zitate von Claus Peymann
Ich war schon bei 5000 Matches, aber noch nie in Österreich. Und warum diese Premiere? Weil ich die Karte geschenkt bekommen habe.
Informationen über Claus Peymann
Theaterregisseur, Direktor des Wiener Burgtheaters vom 1. 9. 1986 - 30. 6. 1999, ab 1. August 1999 "Künstlerischer Direktor des Berliner Ensembles" (Deutschland, 1937).
Claus Peymann · Geburtsdatum
Claus Peymann ist heute 87 Jahre, 4 Monate, 25 Tage oder 31.924 Tage jung.
Geboren am 07.06.1937 in Bremen
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 39 Zitate von Claus Peymann
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Darf wirklich jeder Nasenpopel Politiker werden, wenn er nur lang genug Kassierer in der Provinz gewesen ist?
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Das Burgtheater? Dieses Haus besteht aus zehn Millionen Quadratmillimetern. Davon versuche ich jeden Tag fünf zu verbessern.
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Das Burgtheater? Wenn Sie wüßten, was für eine Scheiße ich hier erlebe! Man müßte dieses Theater von Christo verhüllen und abreißen lassen.
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Das Theater ist mein Lebensraum und es hat mich vollständig verschlungen. Es gab außer dem Theater nichts.
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Der Berliner lässt sich überhaupt nicht provozieren, und der Wiener wartet nur darauf.
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Der Burgtheaterdirektor ist ja eigentlich eine völlig überflüssige Erfindung. Das ist ein Theater, das über Jahrzehnte mit teilweise recht schwachen Direktoren unheimlich gut funktioniert hat, weil es ohnehin immer gut funktioniert.
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Der Oskar Werner hat ja nur noch gesoffen am Burgtheater, weil er nicht mehr das Gesülze der Kollegen ausgehalten hat.
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Der Tod ist nichts Schreckliches, ich hoffe auch nicht auf Erlösung, aber auf Erfüllung. Und wenn jemand glücklich sein könnte über sein Leben und seine Arbeit, dann bin ich das.
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Die ganz Guten wissen, daß sie ein bißl dumm sein müssen.
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Die Herrengarderoben sind Architektur gewordene Antipathie.
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Die Theaterkunst ist die einzige Kunst, die sich nicht selbst kontrollieren kann.
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Es ist toll, wenn Sie Tabus vorfinden. Das ist ja unser Dilemma heute - es ist alles erlaubt. Und nichts tut mehr weh.
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Gegen die Dummheit des Premierenpublikums ist kein Krauf gewachsen . . .Die Kritiker sollen mich - entschuldigen Sie bitte - am Arsch lecken.
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Ich bin dem Rat der Damen aus der Neuwaldegger Sauna gefolgt. Die haben zu mir gesagt, so was darf ich nicht versäumen.
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Ich bin der Prototyp dessen, was die Österreicher nicht ertragen. Ich bin laut, besserwisserisch, begabt und wahnsinnig fleißig.
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Ich fahre Formel 1 und nicht Bezirksmeisterschaft im Dreiradfahren.
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Ich glaube an das Theater als moralische Anstalt. Ich glaube an die Erziehbarkeit des Menschen durch Kunst, weil sich Kunst, wenn sie gut ist, mit dem Auffinden der Wahrheit beschäftigt. Und zwar auf durchaus vergnügliche Weise.
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Ich habe mein ganzes Leben eine Familie gehabt: Das jeweilige Theater. Auch wenn es so Schreckenskammern wie das Burgtheater waren, bevor ich da hinkam. Als ich es - glücklich oder unglücklich - verlassen habe, war es ein ganz tolles Theater. Das ist es heute nicht mehr.
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Ich habe nie ein staatsfreundliches Theater gemacht, eher ein staatsfeindliches, weil es gar nicht anders geht.
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Ich kannte den Opernball nur als Demonstrant und wollte mir mal ansehen, wogegen man demonstriert. Irgendwie ist beides gleich absurd.