Zitate von Dalai Lama 14.
Der Geist ist leuchtend, er strahlt, er ist die Erkenntnis selbst.
Informationen über Dalai Lama 14.
Seit dem 14. Jhdt. der Titel des höchsten Priesters und weltlichen Würdenträgers Tibets, Amtszeit: seit 22. 2. 1940, Mönchs-Name: Tenzin Gyatso, Friedens-Nobelpreis/1989 (Tibet, 1935).
Dalai Lama 14. · Geburtsdatum
Dalai Lama 14. ist heute 89 Jahre, 5 Monate, 24 Tage oder 32.685 Tage jung.
Geboren am 06.07.1935 in Takser (Nordost-Tibet)
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 58 Zitate von Dalai Lama 14.
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Alle Religionen betonen die Tatsache, daß ein wirklicher Anhänger seiner Religion ehrlich und aufrecht sein sollte, mit anderen Worten, ein wirklich religiöser Mensch sollte immer danach streben, ein besserer Mensch zu werden.
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Alles Leiden kommt aus Nichtwissen.
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Da die Bewußtseinsverfassung zum Zeitpunkt des Sterbens unmittelbare Auswirkungen auf die Kontinuität im nächsten Leben hat, ist es wichtig, jene Bewußtseinsverfassung in Todesnähe durch geistige Praxis zu prägen. Deshalb ist es ganz wichtig, den Sterbeprozeß zu studieren und sich darauf vorzubereiten.
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Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz.
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Das Sterben ist für uns ein Leid, das wir uns nicht wünschen. Es ist eines unserer vier Grundleiden: Geburt, Altern, Krankheit und Tod. Ein Grund unserer Furcht vor dem Tod ist der Gedanke, daß wir nicht mehr existieren werden.
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Das Ziel des Meditierens ist die vollkommene Leere, in der sich alles erfüllt: die Entspannung des Geistes und die Reinigung der Seele.
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Deine Zukunft ist, wozu du sie machen willst. Zukunft heißt wollen.
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Der Geist ist leuchtend, er strahlt, er ist die Erkenntnis selbst.
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Der Holocaust, der über Tibet kam, entlarvte das kommunistische China als grausamen und unmenschlichen Henker - brutaler und unmenschlicher als jedes andere kommunistische Regime der Welt. Aber was sind schon 65 Jahre Kommunismus gegenüber 1300 Jahren tibetischen Buddhismus? Wir werden eines Tages gut mit China kooperieren.
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Der letztliche Grund dafür, daß es Wiedergeburt gibt, ist der, daß unser Bewußtsein als Wesen reiner Lichthaftigkeit und Erkenntnis von einem früheren Impuls von Lichthaftigkeit und Erkenntnis hervorgebracht sein muß. Bewußtsein kann nicht von Materie verursacht sein.
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Der Wert von Erfolg lässt sich daran messen, was man dafür aufgibt.
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Die drei grundlegenden Leid verursachenden Emotionen sind Unwissenheit, Begierde und Haß. Sie verursachen eine Reihe anderer Leidenschaften wie etwa Eifersucht und Feindseligkeit.
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Die Erhaltung des Friedens beginnt damit, daß der einzelne Mensch friedliebend und zufrieden ist.
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Die heutige Welt wird zusehends materialistischer. Die Menschheit nähert sich, getrieben von dem unersättlichen Verlangen nach Macht und ausgedehntem Besitz, dem Zenith äußerer Entwicklungsmöglichkeiten. In diesem vergeblichen Streben nach äußerer Vervollkommung der Welt mit ihren relativen Werten entfernt man sich jedoch immer weiter von innerem Frieden und geistigem Glück.
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Die Ironie will es so, dass wir dann, wenn wir das Objekt unserer Wünsche erlangt haben, immer noch nicht zufrieden sind. Auf diese Weise nimmt die Begierde nie ein Ende und ist eine ständige Quelle der Schwierigkeiten. Das einzige Gegenmittel ist die Genügsamkeit.
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Die Liebe ist bei jeder Religion die Kernbotschaft, auch im Islam. Bösartige Leute gibt es auch bei den Buddhisten, den Christen, den Juden und den Hindus.
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Die Mischung aus Glück und Leid, die das Leben jedes gewöhnlichen Wesens ausmacht, ist das Resultat seiner Gedanken, seiner körperlichen Handlungen und sprachlichen Aktivitäten in früheren Leben.
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Die Natur des Geistes als Liebe zu begreifen, hat eine gültige Grundlage.
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Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.
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Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als die universelle Religion.