Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Statt unsere Feinde zu hassen, wollen wir Mitleid für sie haben und Gott danken, daß das Leben uns nicht so gemacht hat wie sie. Statt sie mit Mißbilligung und Rache zu überhäufen, sollten wir ihnen Verständnis entgegenbringen und Sympathie und ihnen helfen und vergeben und für sie beten.
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 9 Monate, 24 Tage oder 49.605 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Die Anhänger des Propheten Mohammed ließen sich häufig Koranverse auf die Brust tätowieren. Am liebsten würde ich jedem meiner Leser dieses Motto auf die Brust tätowieren: "Wer nicht weiß, wie man Angst und Sorgen bekämpft, stirbt früh".
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Die berühmteste Versicherungsgesellschaft der Welt - Lloyd's in London - hat unzählige Millionen mit der Schwäche der Menschen verdient, sich über Dinge Sorgen zu machen, die fast nie passieren. Lloyd's wettet mit seinen Kunden, daß der Notfall, das Unglück nicht geschieht, das sie befürchten. Nur nennt man es dort nicht wetten. Man nennt es versichern!
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Die Chinesen haben ein Sprichwort, das die ganze Weisheit des Ostens birgt: "Wer sanft auftritt, kommt weit." Fünftausend Jahre lang haben die kultivierten Chinesen das Wesen des Menschen studiert und sind zu großer Weisheit gelangt: "Wer sanft auftritt, kommt weit".
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Die Erfahrung hat mich immer wieder gelehrt, wie enorm wichtig es ist, eine Entscheidung zu treffen. Ich habe festgestellt, daß bereits fünfzig Prozent meiner Nöte verschwanden, wenn ich zu einer sauberen und definitiven Entscheidung gelangte. Und noch einmal vierzig Prozent lösten sich auf, wenn ich daran ging, diese Entscheidung auszuführen. Also sind bereits neunzig Prozent meiner Sorgen zu Ende, nur weil ich mir die folgenden vier Fragen stelle und beantworte: 1. Worüber mache ich mir Sorgen? 2. Was kann ich tun? 3. Wie entscheide ich mich? 4. Wann setze ich meine Entscheidung in die Tat um?
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Die erstaunlichste Erklärung, die ich von einem Psychiater je gelesen habe, stammt aus der Feder des großen Alfred Adler. Er pflegte zu seinen Patienten, die an Melancholie litten, zu sagen: "Sie können in vierzehn Tagen geheilt sein, wenn Sie folgenden Rat beherzigen: Bemühen Sie sich jeden Tag herauszufinden, wie Sie jemand eine Freude machen können".
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Die Fähigkeit, sich klar auszudrücken, ist die Voraussetzung dafür, andere zu beeinflussen.
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Die Form der Frage zu benützen macht einen Befehl leichter verdaulich und regt die gefragte Person sogar oft zu eigenen Einfällen an. Man nimmt einen Befehl lieber entgegen, wenn man ein entscheidendes Wort mitzureden hat, ihn sich sozusagen selbst erteilt.
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Die gemeinsame Steuererklärung hat sicherlich mehr zur Rettung bedrohter Ehen beigetragen als die schönste Predigt.
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Die Geschichte wimmelt von amüsanten Beispielen, wie sich berühmte Leute abmühten, ihr Geltungsbedürfnis zu befriedigen. Amerikanische Millionäre halfen 1928, Admiral Byrds Antarktisexpedition zu finanzieren, unter der Bedingung, daß ganze Reihen von Gletschern nach ihnen benannt würden; und Victor Hugo verlangte nichts Geringeres, als daß man Paris nach ihm umbenennen sollte. Sogar der Größte der Großen, Shakespeare, versuchte, seinem Namen mehr Glanz zu geben, indem er sich um ein Familienwappen bemühte.
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Die größten und wirksamsten Heilkräfte liegen in festem Glauben, Schlaf, Musik und Lachen. Glauben Sie an Gott, lernen Sie, richtig zu schlafen, lieben Sie gute Musik, sehen Sie die komischen Seiten des Lebens - dann werden Sie gesund und glücklich!
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Die gute Arbeitsgewohnheit Nummer eins heißt: Räumen Sie alle Papiere von Ihrem Schreibtisch, die nicht unmittelbar zu Ihrer aktuellen Arbeit gehören. Der bloße Anblick eines mit unbeantworteten Briefen, Berichten und Memos überhäuften Schreibtischs genügt, um Verwirrung, Spannung und Sorgen hervorzurufen.
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Die meisten Leute besuchen höhere Schulen, lernen Latein, dringen in die Geheimnisse der Mathematik ein, abe nach welchem Gesetz der menschliche Denkapparat funktioniert, entdecken sie nie.
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Die meisten Leute, die behaupten, sie hätten ein schlechtes Namengedächtnis, nehmen sich ganz einfach weder Zeit noch Mühe, richtig hinzuhören, wenn ihnen jemand vorgestellt wird. Sie entschuldigen sich dann damit, sie hätten anderes zu tun und den Kopf ohnehin schon voll. Ein Politiker, der die Namen seiner Wähler vergißt, gerät selber in Vergessenheit. Und im geschäftlichen und gesellschaftlichen Leben ist ein gutes Namengedächtnis fast ebenso wichtig wie in der Politik.
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Die Menschen sind dermaßen stolz auf ihre Namen, daß sie alles dransetzen, um sie zu verewigen.
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Die Menschen sterben nicht an Überarbeitung. Sie sterben an Unkonzentriertheit und innerer Unruhe. Ja, weil sie ihre Energien vergeuden und sich Sorgen über die viele Arbeit machen, die nie fertig wird. Deshalb: Tun Sie die Dinge immer in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit.
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Die menschliche Natur verlangt unbedingt danach, ihre Persönlichkeit auszudrücken. Warum handeln wir nicht nach dieser Erkenntnis? Wenn wir eine großartige Idee haben, dann protzen wir damit herum, anstatt den anderen den Gedanken nur zu suggerieren und sie die Idee selbst ausbacken zu lassen. Sie betrachten sie dann nämlich als ihre eigene, sind stolz darauf - und lassen sie womöglich gleich in mehrfacher Auflage von Ihnen ausführen.
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Die Sonne veranlaßt uns schneller als der Wind, unseren Mantel auszuziehen; Güte und Freundlichkeit bringen einen Menschen eher dazu, seine Meinung zu ändern, als alle Predigten und Drohungen der Welt. Denken Sie daran, was Lincoln sagte: "Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einer Kanne voll Galle".
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Die Tatsache, daß wir die Geheimnisse unseres Körpers oder der Elektrizität oder eines Benzinmotors nicht völlig verstehen, hindert uns nicht daran, das alles zu verwenden und uns darüber zu freuen. Die Tatsache, daß ich das Mysterium des Gebets und der Religion nicht begreife, hindert mich nicht mehr daran, ein Leben zu führen, das durch meinen Glauben reicher und glücklicher geworden ist. Endlich habe ich eingesehen, wie weise Santayanas Worte sind: "Der Mensch ist nicht gemacht, um das Leben zu verstehen, sondern um es zu leben".
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Die Weiße Königin sagt in "Alice im Wunderland": "In der Regel gibt es morgen Marmelade, und gestern gab es welche, bloß heute gibt es nie Marmelade." Die meisten von uns sind so - sie ärgern sich über die Marmelade von gestern oder machen sich wegen der von morgen Sorgen, statt sie heute dick aufs Brot zu streichen.
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Die Welt ist voll habgieriger, selbstsüchtiger Menschen. Deshalb haben die wenigen, die selbstlos versuchen, anderen zu dienen, einen ungeheuren Vorteil. Sie stehen praktisch konkurrenzlos da. Ein Mensch, der sich in die Lage der andern versetzen kann und Verständnis aufbringt für deren Überlegungen, braucht um seine Zukunft nicht zu bangen.