Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
In seiner Radioserie "Der Rest der Geschichte" erzählte Paul Harvey einmal, wie aufrichtige Anerkennung das ganze Leben eines Menschen ändern kann. Er berichtete, wie vor Jahren eine Lehrerin ihren Schüler Stevie Morris bat, ihr dabei zu helfen, eine Maus zu finden, die sich ins Schulzimmer verirrt hatte. Damit zollte sie der Tatsache Anerkennung, daß Stevie eine Gabe hatte, die außer ihm sonst keiner in der Klasse besaß. Die Natur hatte den Jungen mit einem außerordentlich feinen Gehör für seine blinden Augen entschädigt. Und das war das erste Mal in seinem Leben, daß Stevie für seine Ohren Anerkennung erhielt. Wie er später selbst sagte, war dieser Ausdruck von Anerkennung für ihn der Beginn eines neuen Lebens. Von da an trainierte er sein Gehör und wurde unter dem Namen Stevie Wonder einer der größten Popsänger und Liedermacher der siebziger Jahre.
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 134 Jahre, 6 Monate, 11 Tage oder 49.134 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Eine erstaunliche und traurige Wahrheit ist: Millionen Menschen, die nicht einmal im Traum daran dächten, ihr Geld zu verschwenden, verschwenden und verzetteln ständig ihre Energien mit der Unbekümmertheit von sieben betrunkenen Matrosen in Singapur.
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Eine kurze Ruhepause enthält so viel Energie, daß sogar fünf Minuten Schlaf schon ausreichen, daß wir nicht müde werden.
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Eine Lektion werde ich niemals vergessen! Immer wenn ich versucht bin, mir wegen irgendetwas Sorgen zu machen, das ich wahrscheinlich doch nicht ändern kann, zucke ich mit den Achseln und sage mir: "Denk nicht mehr dran"!
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Eine New Yorker Telefongesellschaft stellte eine genaue Untersuchung darüber an, welches Wort in den Telefongesprächen am häufigsten vorkommt. Sie haben es sicher schon erraten: Es ist das Wörtchen "ich", "ich", "ich". Es wurde in fünfhundert Gesprächen 3900-mal gesagt: "Ich", "ich", "ich", "ich", "ich". Wenn Sie ein Gruppenbild anschauen, auf dem Sie mit abgebildet sind, wen suchen Sie dann zuerst? Wenn wir immer nur versuchen, den anderen Eindruck zu machen und ihr Interesse für uns zu beanspruchen, dann werden wir nie viele gute, aufrichtige Freunde haben. Freunde, wirkliche Freunde schafft man sich nicht auf diese Weise.
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Eine Umfrage wurde durchgeführt, um festzustellen, was die erwachsenen Amerikaner eigentlich lernen möchten. Die Umfrage ergab, daß die Erwachsenen sich in erster Linie für die Gesundheit interessieren - und an zweiter Stelle für die Menschen: wie man sie verstehen und mit ihnen auskommen kann; wie man ihre Sympathie gewinnen kann; wie man sie für seine eigenen Gedanken einnehmen kann.
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Eine Untersuchung über davongelaufene Ehefrauen wurde durchgeführt. Was denken Sie, aus welchem Grund diese Frauen hauptsächlich davongelaufen sind? Wegen "Mangel an Anerkennung". Ich möchte wetten, daß eine ähnliche Umfrage bei davongelaufenen Ehemännern zum gleichen Resultat führen würde. Wir betrachten oft unseren Ehepartner als etwas so Selbstverständliches, daß wir gar nicht daran denken, ihm unsere Anerkennung zu zeigen.
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Eine viel beschäftigte Hausfrau und Mutter hatte es sich zur Pflicht gemacht, aufmerksam zuzuhören, wenn eines ihrer Kinder mit ihr sprechen wollte. Eines Abends saß sie mit ihrem jüngsten Sohn in der Küche, als dieser nach einem kurzen Gespräch über ein Problem, das ihn beschäftigt hatte, erklärte: "Ich weiß, daß du mich sehr gern hast, Mama." Gerührt gab sie zur Antwort: "Natürlich habe ich dich sehr gern. Hast du jemals daran gezweifelt?" "Nein", entgegnete der Junge, "aber ich bin ganz sicher, daß du mich gern hast, denn immer, wenn ich über etwas mit dir sprechen möchte, legst du deine Arbeit ab und hörst mir zu".
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Einen der nützlichsten Ratschläge im Umgang mit Menschen gab uns Henry Ford: "Wenn es überhaupt ein Geheimnis des Erfolges gibt, so besteht es in der Fähigkeit, sich auf den Standpunkt des anderen zu stellen und die Dinge ebenso von seiner Warte aus zu betrachten wie von unserer." Das ist so einfach, so einleuchtend - und doch verstoßen neunzig Prozent aller Menschen in neunzig von hundert Fällen gegen dieses Gebot.
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Einen Menschen zu kränken, ist weder angebracht, noch ändert es ihn. Es gibt ein altes Sprichwort, und ich habe es ausgeschnitten und an den Spiegel gesteckt, damit ich es jeden Tag unweigerlich sehe: Ich gehe diesen Weg nur ein einziges Mal; alles Gute und Freundliche, das ich irgendeinem Menschen erweisen oder bezeigen kann, laßt mich deshalb sogleich tun. Laßt es mich nicht hinausschieben und nicht vernachlässigen, denn ich werde diesen Weg kein zweites Mal gehen.
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Eines der besten Mittel gegen Schlafstörungen ist körperliche Anstrengung: Gartenarbeit, Schwimmen, Tennis, Golf, Schifahren oder einfach Schwerarbeit. Wenn wir müde genug sind, zwingt uns die Natur zu schlafen, selbst wenn wir noch auf den Beinen sind.
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Entspannen Sie, wann immer Sie Zeit haben! Machen Sie Ihren Körper schlaff wie eine alte Socke. Ich habe beim Arbeiten eine alte braune Socke auf meinem Schreibtisch liegen, als Erinnerung daran, wie schlapp ich sein sollte. Wenn Sie keine Socke haben, geht auch eine Katze. Haben Sie schon einmal ein Kätzchen aufgehoben, das in der Sonne schlief? Beide Enden sacken dann herunter wie nasses Zeitungspapier. Sogar die Yogis in Indien sagen, daß man die Katzen studieren soll, wenn man die Kunst der Entspannung beherrschen möchte. Ich habe nie eine müde Katze erlebt, eine Katze mit einem Nervenzusammenbruch oder eine Katze, die an Schlaflosigkeit litt, an Magengeschwüren oder die sich Sorgen machte. Wahrscheinlich werden Sie alle diese Dinge vermeiden, wenn Sie lernen, sich zu entspannen wie die Katzen.
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Entspannen! Entspannen! Nichts macht Sie so schnell alt wie Spannung und Müdigkeit. Nichts wirkt sich auf Ihre Frische, Ihr Aussehen verheerender aus! Warum wird auf körperliche Entspannung so viel Wert gelegt? Weil die Medizin heute weiß, daß die Leute entspannen müssen, wenn man ihnen ihre Ängste und Sorgen austreiben will.
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Erklären Sie nie: "Jetzt will ich Ihnen einmal dies und jenes beweisen." Das ist ganz falsch. Das ist das Gleiche, wie wenn Sie sagen würden: "Ich bin Gescheiter als Sie. Ich werde Ihnen jetzt einmal etwas sagen, und dann werden wir ja sehen, wer Recht hat." Das ist eine Herausforderung, die zu Widerspruch reizt. Ihr Zuhörer und Ihre Zuhörerin möchte am liebsten schon zurückschlagen, ehe Sie noch angefangen haben.
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Ermutigen Sie den andern! Geben Sie ihm das Gefühl, daß er seine Fehler spielend leicht verbessern kann.
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Es dauerte Jahre und kostete mich Tausende von Dollar, ehe ich begriff, daß es sich nicht lohnt zu streiten und daß es viel einträglicher und interessanter ist, die Dinge einmal aus der Sicht des andern zu betrachten und ihn dazu zu bringen, daß er "ja" sagt.
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Es gibt auf der ganzen Welt nur eine einzige Methode, um andere Menschen zu beeinflussen: mit ihnen über das zu sprechen, was sie haben möchten, und ihnen zeigen, wie sie es bekommen können.
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Es gibt ein äußerst wichtiges Gesetz im Umgang mit Menschen. Wenn wir diesem Gesetz gehorchen, geraten wir kaum je in Schwierigkeiten. Im Gegenteil: Wir verschaffen uns dadurch unzählige Freunde und ein immerwährendes Glücksgefühl. Im selben Augenblick jedoch, da wir dieses Gesetz verletzen, müssen wir mit fortwährendem Ärger rechnen. Dieses Gesetz lautet: Bestärke den andern immer in seinem Selbstgefühl.
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Es gibt lediglich vier Möglichkeiten des Kontakts mit unserer Umwelt. Man schätzt uns danach ein, wie wir diese vier Kontaktmöglichkeiten nutzen: was wir tun, wie wir aussehen, was wir sagen und wie wir es sagen.
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Es gibt Menschen, die geradezu krank werden vor Verlangen nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, um sich im Gefühl ihrer eigenen Bedeutung zu sonnen.
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Es gibt Tausende von Menschen, Menschen, die aus "Undankbarkeit", Einsamkeit und Herzlosigkeit krank sind. Sie sehnen sich nach Liebe. Aber es gibt nur eine einzige Möglichkeit auf dieser Welt, wie man Liebe bekommt - wenn überhaupt: Man muß aufhören, sie zu fordern, und anfangen, Liebe zu geben, ohne die Hoffnung, dafür einen Gegenwert zu erhalten.