Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Von wem, glauben Sie, stammt dies: "Wenn Egoisten Sie ausnützen wollen, streichen Sie sie von Ihrer Liste, aber versuchen Sie nicht, sich zu rächen. Sonst schaden Sie sich selbst mehr als den andern . . ." Die Worte klingen, als habe sie irgendein sternäugiger Idealist gesagt. Das stimmt aber nicht. Die Sätze stehen in einer Mitteilung der Polizeiverwaltung von Milwaukee.
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 136 Jahre, 1 Monat, 22 Tage oder 49.725 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Finden Sie zu sich selbst und stehen Sie zu sich selbst, denn: Kein anderer Mensch auf der Erde ist so wie Sie!
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Frederic Herzberg, ein berühmter Verhaltensforscher, befaßte sich in einer eingehenden Studie mit der Einstellung des Menschen zur Arbeit und befragte Tausende von Erwerbstätigen vom Fabrikarbeiter bis zum Direktor. Was, glauben Sie, hat sich als stärkste Antriebskraft erwiesen - als das Verlockendste an einer Arbeit? Geld? Gute Arbeitsbedingungen? Zusatzprämien? Nichts von all dem. Den eindeutig stärksten Anreiz bildete die Arbeit selbst. War sie spannend und interessant, dann freute sich der Arbeitende darauf und fühlte sich zu guten Leistungen motiviert.
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Früher gab ich den andern die Schuld an meinen Schwierigkeiten. Doch jetzt bin ich älter geworden - und hoffentlich auch weiser - und habe erkannt, daß ich im Grunde selbst die Verantwortung für all mein Unglück trage. Viele Leute haben das im Laufe ihres Lebens erkannt. "Keinem außer mir", sagte Napoleon auf Helena, "keinem außer mir kann man die Schuld an meinem Sturz geben. Ich war mir selbst der schlimmste Feind - die Ursache meines unseligen Schicksals".
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Fünfzehntausend Patienten wurden wegen Magenbeschwerden in der Mayo-Klinik behandelt. Bei vier von fünf Patienten fand man keine körperliche Ursache für ihre Beschwerden. Angst, Sorgen, Haß, übersteigerte Egozentrik und die Unfähigkeit, sich der Realität des Lebens anzupassen - dies waren zum größten Teil die Ursachen ihrer Magenleiden und -geschwüre . . . Magengeschwüre können tödlich sein!
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Für einen gesunden Schlaf ist vor allem ein Gefühl der Sicherheit nötig. Wir wollen glauben, daß eine Macht, die größer ist als wir, sich bis zum nächsten Morgen um uns kümmert.
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Für jeden Menschen ist sein Name das schönste und bedeutungsvollste Wort in seinem Sprachschatz.
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Geben Sie dem andern die Möglichkeit, das Gesicht zu wahren.
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Geltungsdrang ist einer der Kulturschöpfer, aber seid wachsam: auch zum Verbrechen führt er und zur Lächerlichkeit.
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George Bernard Shaw faßte einmal sehr richtig zusammen. Er sagte: "Man ist nur unglücklich, weil man Zeit hat, zu überlegen, ob man unglücklich ist oder nicht. Das ist das ganze Geheimnis." Also grübeln Sie nicht darüber nach! Spucken Sie in die Hände und machen Sie sich ans Werk! Ihr Blut wird schneller in den Adern kreisen, Ihr Verstand wird klarer denken - und schon sehr bald wird ein großes positives Lebensgefühl Ihren Körper durchströmen und alle Sorgen aus Ihren Gedanken vertreiben. Also, beschäftigen Sie sich, arbeiten Sie, bleiben Sie am Ball! Das ist die billigste Arznei, die es auf der Welt gibt - und eine der besten.
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Gewisse Athener, die auf den alten barfüßigen Sokrates eifersüchtig waren und ihn beneideten, logen sich eine Anklage gegen ihn zusammen und brachten ihn vor Gericht. Er wurde zum Tode verurteilt. Als der freundliche Wärter Sokrates den Schierlingsbecher reichte, sagte er: "Nimm leicht, was sein muß!" Sokrates tat es. Er sah dem Tod mit einer Gelassenheit und Ergebenheit entgegen, die schon ein Hauch des Göttlichen durchwehte. "Nimm leicht, was sein muß!" Jene Worte wurden 399 Jahre vor Christi Geburt gesprochen. Aber unsere geplagte alte Welt hat sie heute notwendiger denn je. "Nimm leicht, was sein muß!"
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Gott selbst wartet mit seinem Urteil über den Menschen bis zum letzten Tag. Warum sollten wir es da anders halten?
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Grundregeln für den Umgang mit Menschen: Regel 1: Kritisieren, verurteilen und klagen Sie nicht. Regel 2: Geben Sie ehrliche und aufrichtige Anerkennung. Regel 3: Wecken Sie in andern lebhafte Wünsche.
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Grundsätze werden nur dann zur Gewohnheit, wenn man sie sich unablässig in Erinnerung ruft und sie anwendet. Einen andern Weg gibt es nicht.
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Haben Sie je daran gedacht, das der Hund das einzige Tier ist, das sich seinen Lebensunterhalt nicht verdienen muß? Ein Huhn muß Eier legen, ein Kanarienvogel muß singen, aber ein Hund verdient sein Leben einzig und allein damit, daß er Sie gern hat.
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Haben Sie je darüber nachgedacht, daß es auf der ganzen Welt nur einen einzigen Weg gibt, einen Menschen dazu zu bringen, etwas Bestimmtes zu tun? Man muß erreichen, daß er es selber tun will! Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
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Haben Sie schon mal Sägemehl gesägt? Natürlich kann man kein Sägemehl sägen! Es ist ja bereits gesägt. Denselben Fall haben wir bei der Vergangenheit. Wenn Sie anfangen, sich über Dinge Sorgen zu machen, die längst passiert sind, versuchen Sie eigentlich nichts anderes, als Sägemehl zu sägen.
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Haben wir Unrecht, so geben wir es vor uns selber manchmal zu. Manchmal sogar vor andern, sofern sie sich freundlich und taktvoll benehmen. Dann sind wir stolz auf unsere Offenheit und Großzügigkeit. Entreißen aber lassen wir uns das Geständnis unseres eigenen Irrtums unter keinen Umständen.
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Haß verdirbt uns sogar die Freude am Essen. In der Bibel steht: "Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe denn ein gemästeter Ochse mit Haß." Würden sich unsere Feinde nicht vor Freude die Hände reiben, wenn sie wüßten, daß unser Haß auf sie uns aushöhlt, uns müde und nervös und häßlich macht und wir Herzbeschwerden bekommen? Wenn wir schon unsere Feinde nicht lieben können, wollen wir wenigstens uns selbst lieben! Lieben wir uns selbst so sehr, daß wir unseren Feinden keine Gewalt über unser Glück, unsere Gesundheit, unser Aussehen geben.
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Hätten unsere Vorfahren nicht dieses brennende Verlangen nach Bedeutung gehabt, dann hätte es nie eine Zivilisation gegeben. Ohne Geltungsbedürfnis würden wir leben wie die Tiere.
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Häufig verhalten wir uns bei großen Tragödien in unserem Leben ganz tapfer - und dann lassen wir uns von Kleinigkeiten, von irgendeinem Ärger, unterkriegen, die nicht schlimmer sind als Halsweh. Ein hübsches Beispiel dafür gibt es in Samuel Pepys' "Tagebuch". Pepys war dabei, als Sir Harry Vane in London geköpft wurde. Als Sir Harry auf der Tribüne stand, bat er nicht um sein Leben, sondern zeigte dem Henker nur einen schmerzhaften Furunkel am Hals, den er mit seinem Beil nicht treffen sollte.