Zitate von David Cay Johnston
Die Entwicklung Europas? Überall sind Demagogen im Aufwind, Angela Merkel könnte wirklich Führerin der freien Welt werden. Das Schlimmste, was man tun kann, ist, ihn erniedrigen. Man muss diplomatisch mit ihm umgehen, anders als Hillary. Auch die Demokraten müssen eine Katharsis durchmachen. Die Republikaner müssen sich entscheiden, ob sie nur für eine weiße Gesellschaft oder weiterhin für konservative Ideen stehen. Entscheiden sie sich für Ersteres, sind sie erledigt.
Informationen über David Cay Johnston
Journalist, "Los Angeles Times", "New York Times", Autor der Biografie "DIE AKTE TRUMP" (USA, 1948).
David Cay Johnston · Geburtsdatum
David Cay Johnston ist heute 75 Jahre, 10 Monate, 8 Tage oder 27.706 Tage jung.
Geboren am 24.12.1948
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 10 Zitate von David Cay Johnston
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Die Entwicklung Europas? Überall sind Demagogen im Aufwind, Angela Merkel könnte wirklich Führerin der freien Welt werden. Das Schlimmste, was man tun kann, ist, ihn erniedrigen. Man muss diplomatisch mit ihm umgehen, anders als Hillary. Auch die Demokraten müssen eine Katharsis durchmachen. Die Republikaner müssen sich entscheiden, ob sie nur für eine weiße Gesellschaft oder weiterhin für konservative Ideen stehen. Entscheiden sie sich für Ersteres, sind sie erledigt.
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Die Leute glauben, wenn einer reich ist, weiß er, was er tut. Die meisten der Trump-Wähler wollten nur, dass jemand Washington explodieren lässt.
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Die Ziele Trumps? Donald macht nur das, was für Donald gut ist. Er will Amerika nicht besser machen.
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Donald Trump ist ein Hochstapler, war sein Leben lang von Kriminellen umgeben. Er hat Deals mit der Mafia, russischen Gangstern, einem Kokain-Dealer gemacht. Er wurde aber nie verurteilt, weil der alle Klagen boykottierte. Er ist zwar nicht tiefgründig, aber smart, er glaubt, er ist anderen genetisch überlegen.
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Es gibt in den USA schon lange gesellschaftliche Brüche und Risse, doch keine der Parteien hat das bis jetzt beschäftigt. Dazu kommt der Rassismus. Eine von fünf Personen lehnt einen Schwarzen oder einen Latino als Boss ab. Auch Trump glaubt an weiße Überlegenheit. Ihm geht es um Macht: Er ist ein 13-Jähriger im Körper eines 70-Jährigen, und er manipuliert gerade Journalisten meisterlich.
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Ob das US-System korrupt ist? Es ist ironisch: 90 Prozent werden von den oberen 10 Prozent ausgenommen, aber wissen nicht, warum ihr Lohn seit 50 Jahren nicht steigt - dass es an der Umverteilung, den schwachen Gewerkschaften liegt. Donald liefert Erklärungen: Mexikaner, Muslime, der Idiot im Weißen Haus sind schuld. Dass er selbst Arbeiter betrogen hat, ist nebensächlich.
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Präsidenten-Macher Medien? Mein Gott, ja! Über ihn wurde berichtet, als sei er ein echter Politiker. Man hat nie nach seinen Deals gefragt oder wie er Amerika groß machen will. Die großen Medien haben nie über seinen Geschäftspartner Joe Weichselbaum, den Drogenschmuggler, berichtet.
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Seine Wahlversprechen? Er kann nichts ohne den Kongress. Das Militär ausbauen, die Veteranen versorgen, das massive Infrastrukturprogramm, die größte Steuersenkung der Geschichte - das alles ist immens teuer, da wird es Konflikte geben.
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Trumps Berater? Es ist keine Überraschung, dass er Rassisten wie Stephen Bannon als Berater hat. Wer gedacht hätte, er wird sich ändern, war naiv. Er ist ein bigotter Rassist, der von nichts eine Ahnung hat. Er umgibt sich mit Menschen, die bestärken, was er glaubt.
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Volle Amtszeit? Es droht eine Verfassungskrise, weil er dem Militär illegale Dinge befehlen wird - Nuklearwaffen benutzen, foltern, Krieg in Europa beginnen. Ich zitiere nur ihn selbst. Liege ich falsch, bin ich der erste, der das zugibt.
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