Zitate von Dkfm. Dietrich Mateschitz
Ich schätze große Gesellschaften nicht sehr. Wenn mehr als fünf Leute beisammen stehen, stelle ich mich ungern dazu. Bevor ich stundenlangen Small talk über mich ergehen lasse, gehe ich lieber auf einen Berg.
Informationen über Dkfm. Dietrich Mateschitz
Geschäftsführer und "Vater" des seit 1987 in Österreich vermarkteten Erfolgs-Drinks "Red Bull", am 20. 10. 2001 in Düsseldorf als erster Nicht-Deutscher mit dem "Deutschen Marketing-Preis" ausgezeichnet (Österreich, 1944 - 2022).
Dkfm. Dietrich Mateschitz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dkfm. Dietrich Mateschitz wäre heute 80 Jahre, 5 Monate, 12 Tage oder 29.385 Tage alt.
Geboren am 20.05.1944 in Sankt Marein/Mürztal
Gestorben am 22.10.2022 in St Wolfgang
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 105 Zitate von Dkfm. Dietrich Mateschitz
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Alle unsere Entscheidungen basieren auf rationalen Überlegungen, auf Richtigkeit und Sinnhaftigkeit. Prestige spielt dabei keine Rolle.
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Alles, was mir wirklich wichtig ist, kann man nicht kaufen. Natürlich ist es lustig, mit meinem Cobra-Cabrio in die Berge zu fahren oder fliegen zu gehen. Aber diese Spielzeuge können Sie mir sofort wegnehmen. lch merk' es nicht einmal.
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Alles, was wir machen muß ein großes Maß an Sinnhaftigkeit haben, wobei auch Freude und Spaß sinnhaft sein können. Alles, was wir nicht mögen, ist dummer Aktionismus. Ich erinnere mich an ein schlechtes Beispiel: Als wir in Amerika einen Jeep aus einem Flugzeug in die Wüste abgeworfen haben. Normalerweise wollen wir schon auch den Geist beflügeln.
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Alles, was wir tun, ist Marketing, das dafür sorgt, dass Red Bull für Energie, Kraft und Ausdauer, aber auch für Witz, Geist und Kreativität steht.
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Am liebsten pur. Es ist morgens mein Ersatz für Kaffee. Wenn ich es tatsächlich mal mische, dann am liebsten mit Bourbon. Aber ich persönlich trinke sehr wenig Alkohol.
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Beim Skifahren würde man sagen: Ich mag den freien Schwung ohne Einzäunungen. Bis heute war ich offensichtlich zu jung und unreif für die Überlegung zu heiraten.
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Bis heute war ich zu jung und unreif, um zu heiraten.
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Das ist primär Marketing und Unternehmensphilosophie. Über solche Dinge schafft man Werte und Einzigartigkeit, die man über klassische Werbung nicht bekommt. Dazu zählt auch die neue Firmenzentrale in Fuschl.
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Das Kerngeschäft müßte von den heuer erwarteten 2,4 bis 2,5 Milliarden Dosen in zehn Jahren auf sechs bis acht Milliarden Dosen gewachsen sein. Dann kommen wir in diese natürliche Sättigungsphase mit normalen Zuwachsraten, wie sie Beverages oder Softdrinks haben.
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Der Begriff "Star" ist uns fremd. Coulthard ist für uns auf Grund seines Charismas, seiner Erfahrung, seines Könnens und seines technischen Verständnisses wichtig. Red-Bull-Athleten sind keine Stars, sondern definieren ihre Außergewöhnlichkeit durch verschiedene Kriterien.
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Der Fußball hat sich dramatisch verändert. Er ist ein höchst intelligentes Strategiespiel geworden. Die, die ihn betreiben, sind fesche, charismatische Leute. Der Fußball ist in seinem Ganzen salonfähiger geworden.
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Der Fußball ist für uns ein zweites Standbein im Bereich Sport-Engagement zusätzlich zur Formel 1. Unser Unternehmen ist global geworden, und da kann man am Fußball nicht mehr vorüber gehen.
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Der Grand Prix war immer ein Verlustgeschäft, da brauchen wir uns doch nichts vorzumachen. Bei schönstem Wetter waren es vielleicht nur zwei bis drei Millionen Dollar Verlust, ansonsten entsprechend mehr.
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Der operative Part ist weder meine Passion noch meine Stärke. Ich bin mehr Visionär und Marketingmann.
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Die Corona-Maßnahmen der Regierung? Mir kommt das so vor, als ob mir jemand ins Knie schießt, um mir dann einen Kredit für die Operationskosten anzubieten.
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Die großen Konzerne haben den Markt relativ spät gesehen und dann auch noch lange dessen Entwicklung abgewartet. Zuerst war die Meinung, das wird nie etwas. Wie man erkannt hat, daß dem nicht so ist, war Red Bull die Innovation auf dem Getränkemarkt schlechthin und etabliert. Wir nutzten diese Zeit, indem wir die maximal möglichen Investitionen in die Marke und deren Roll-out getätigt haben.
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Die Kunst des Marketings besteht darin, sich zu differenzieren und keine Me-too-Produkte zu machen. Die Konsumenten wollen das Original.
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht mehr ernst.
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Die Leute bleiben Red Bull treu, auch wenn sie älter werden. Anstatt vor dem Ausgehen trinkt man Red Bull dann eben beim Autofahren oder im Beruf.
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Die Nachahmer haben alle nur den expansiven Markt gesehen. Mann kann aber nichts verdienen, wenn man nicht wie wir zuerst seine Hausaufgaben macht und investiert. Es heißt nicht umsonst "return on investment" und nicht "opportunity hunting".