Zitate von Dr. Helene Karmasin
Sie sind ein optischer Leckerbissen. (In "Offen gesagt" zu Finanzminister Karl-Heinz Grasser).
Informationen über Dr. Helene Karmasin
Meinungsforscherin (Österreich, 1935).
Dr. Helene Karmasin · Geburtsdatum
Dr. Helene Karmasin ist heute 88 Jahre, 10 Monate, 25 Tage oder 32.472 Tage jung.
Geboren am 07.12.1935
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Dr. Helene Karmasin
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Charaktermerkmal des Erfolges? Leidenschaft! Niemand kann Karriere machen, wenn er nicht solch eine starke Triebfeder in seinem Herzen hat. In dieser Motivation kann vieles stecken, das sinnerfüllte Arbeiten, aber auch das Streben nach Ruhm, Ehre, Anerkennung.
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Das größte Glück der größten Zahl.
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Das Verhalten hinkt der Einstellung hintennach. Denken Sie nur an die gesamte Diät-Problematik.
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Die Gewinner werden flexibel, mobil sein, selbstverantwortlich. Sie werden nicht mehr langfristige Lebenspläne haben. Schon jetzt planen die meisten Leute maximal für die nächsten fünf Jahre. Ich kann mir gar nicht vorstellen, länger zu planen. In kurzem Rhythmus sich zu ändern und aufzubauen macht auch den meisten Spaß.
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Die neuen Entwicklungen werden aber auch Verliererkulturen schaffen: Große Teile der Bevölkerung haben Angst vor dem, was auf sie zukommt - durch Prozesse der Globalisierung und Deregulierung und das absolute Setzen des Prinzips des Markts.
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Die Zeit wird unglaublich verdichtet werden und immer kleinere und schnellere Intervalle ablaufen, alles wird dereguliert. Teilweise werden die Menschen dadurch leiden. Die Globalisierung wird Gewinner- und Verliererkulturen schaffen.
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Eine geglückte Mahlzeit drückt viel über den aus, der sie kocht und zeigt das Verhältnis zu dem, der sie empfängt.
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Eine Gesellschaft besteht nicht nur aus einzelnen ökonomisch handelnden Personen, sondern sie wird durch Gefühle zusammengehalten und durch wechselseitige Verpflichtungen und Bindungen. Man könnte sagen, dass über die Geschenke an diesen Tagen ein Strom von Liebe und Wohlwollen durch die Gesellschaft fließt. Das Fest verbindet.
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Es gibt viele, die - auch nach amerikanischen Vorbild - Weihnachten nutzen, um eine Party zu feiern. Aber das ist sicher nicht die Mehrheit. Und den Kern des Fests berührt das nicht. Es ist nur eine andere Form des Feierns, die sich da etabliert hat. Und auch die Ökonomisierung hat dem Fest nicht wirklich etwas anhaben können. Für den Einzelhandel ist Weihnachten von eminenter Bedeutung, denn ohne Geschenk will schließlich niemand feiern.
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Gewinner sind jene, die sagen: Diese Position ist unsicher, weil die kommenden Jahre nicht planbar sind. Dafür ist sie aber aussichtsreich und bietet die besten Chancen.
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Kdolsky ist eine jener barocken Rubens-Frauen, die ihrer Leidenschaft und ihrem Affekt folgen - nicht umsonst sind die meisten Barockdramen wie auch ihre Geschichte eine Gratwanderung zwischen Verzicht und Liebe.
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Kochen ist eine eigene Sprache, die in einer Gesellschaft zirkuliert.
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Kochen ist nicht nur Leidenschaft, sondern eine Kulturtechnik.
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Manche wollen sich mit einem Job lediglich über die Runden bringen und schlicht "auskommen". Andere haben als erklärtes Ziel, Karriere zu machen. Diese Leute wissen ganz genau, was auf sie zukommt. Sie kennen den Preis und sind für das Opfer des Privatlebens und einer bestimmten Form von Lebensqualität bereit.
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Märkte produzieren keine Solidarität, sondern Egoismus. Solidarität entsteht, wenn Betroffenheit gefühlt oder Nutzen erwartet wird.
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Mit Speisen können wir Botschaften formulieren, Liebe und Respekt beweisen.
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Natürlich ist Geld in unserer Gesellschaft noch immer ein Wertmaßstab für die eigene Person. Mit mehr Geld bin ich sozial besser integriert als mit weniger, der Kontostand gilt ja im professionellen Bereich noch als qualitative Aussage über einen Menschen.
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Sie sind ein optischer Leckerbissen. (In "Offen gesagt" zu Finanzminister Karl-Heinz Grasser).
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Weihnachten hat auch viel mit Tradition zu tun. Man will so feiern, wie man es schon immer gemacht hat. Viele Traditionen oder Bräuche, die dabei gepflegt werden, zeigen in die vorindustrielle Zeit. In eine Zeit, als unsere Gesellschaft sehr bäuerlich geprägt war. In eine Zeit, die inzwischen oft als heile Welt betrachtet wird. Auch wenn sie das vielleicht gar nicht so wahr.
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Weihnachten ist ein Fest, das nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Gesellschaft von eminenter Bedeutung ist. Da spielt es auch keine Rolle, dass immer weniger Menschen religiös sind und der religiöse Gehalt des Fests in den Hintergrund tritt. Deshalb nimmt die Bedeutung von Weihnachten nicht ab, im Gegenteil. Jede Gesellschaft braucht gemeinsame Rituale, um sich als Einheit zu begreifen und zu erleben. Das ist auf der ganzen Welt so und das ist wichtig.