Zitate von Dr. Helga Rabl-Stadler
Nur der Journalismus ist die wahre Gegenmacht zur Macht der Regierung.
Informationen über Dr. Helga Rabl-Stadler
Juristin, Journalistin, 1983 - 1990 Abgeordnete zum Nationalrat, Unternehmerin, Präsidentin der Salzburger Festspiele vom 26. 1. 1995 - 31. 12. 2021 (Österreich, 1948).
Dr. Helga Rabl-Stadler · Geburtsdatum
Dr. Helga Rabl-Stadler ist heute 76 Jahre, 5 Monate, 11 Tage oder 27.923 Tage jung.
Geboren am 02.06.1948 in Salzburg
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Dr. Helga Rabl-Stadler
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1917 schrieb Max Reinhardt einen Brief an Kaiser Karl I.: "Die Festspiele sind ein politisches, künstlerisches und ökonomisches Projekt". Und das ist auch heute die Herausforderung: Wir müssen uns aller drei Wurzeln bewusst sein. (Zum Jubiläum "100 Jahre Salzburger Festspiele").
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Amerika hat seinen Präsidenten, wir haben unseren Jedermann.
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Angst sorgt für keine positive Grundstimmung. (Vortrag vor Studierenden der London School of Economics, 2019).
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Der Albtraum ist ein Teil des Traums.
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Der Journalismus gibt den Politikern keine Zeit mehr, Ideen reifen zu lassen. Eines meiner Lieblingszitate ist eine Tagebucheintragung von Canetti, die lautet etwa so: "Was habe ich denn schon gedacht, wenn sich bereits nach drei Jahren herausstellt, dass ich recht hatte." Da sagt jemand: Dass ich nicht mehr Horizont, nicht mehr Visionen hab' - schon in drei Jahren ist das erfüllt worden! Ich finde das wunderbar.
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Die Frau als Managerin des 21. Jahrhunderts? Wer beim Sonntagessen die grantige Schwiegermutter, den schweigenden Mann und den pubertierenden Sohn zusammenbringt, ohne dass es mit Mord und Totschlag endet, der kann auch eine Abteilung führen.
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Die Salzburger Festspiele hatten nie eine Marketing-Abteilung. Unser bestes Marketing ist die Knappheit des Gutes Festspielkarte.
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Die Zukunft ist so unvorhersehbar, dass wir jetzt mit der Gegenwart auskommen müssen.
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Ehrlichkeit ist für viele Menschen ein Problem. Gerade für uns Österreicher.
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Eine gute Idee muss doch andere guten Ideen zum Gegner haben und da muss man versuchen, wo ist der Kompromiss? Ich bin ein Riesenfan des Kompromisses. Der Kompromiss ist für mich die Basis der Demokratie. Nur Populisten behaupten, dass sie das Volk und die alleinseligmachende Wahrheit vertreten.
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Eine positive Grundhaltung macht stark - trotz des Tsunamis von negativen Fakten. Ob im Unternehmen oder in der eigenen Familie: Hoffnung und damit Pläne für bessere Zeiten sind der kürzeste Weg zum positiven Ziel.
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Festspielpräsidentin ist meine Lebensaufgabe.
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Festspielpräsidentin zu sein ist der weltschönste Job.
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Ich bin die Mutmacherin im Festspielhaus und das kannst du nur sein, wenn du dein Hirn und dein Herz nicht vermüllst mit allem, was schiefgegangen ist.
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Ich bin Vizepräsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer geworden, weil ich eine Frau bin und Präsidentin, obwohl ich eine Frau bin. Denn eine Frau pro Gremium als Dekoration, das wollte man schon haben. Aber eine Frau an der Spitze - das war ein bissl eine Betriebsunfall.
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Ich glaube, wenn ich immer der Meinung der ÖVP wäre, dann hätte es eh' keinen Sinn, mich ins Parlament zu schicken - denn dann verkörpere ich überhaupt nichts Neues. (Bei der Präsentation als neue Abgeordnete durch Dr. Alois Mock).
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Ich hab' eine ganze Reihe von Vorurteilen noch als Stolpersteine mitbekommen. Also ich g'hör schon zu der Generation, wo man ununterbrochen kämpfen musste - ich krieg das, obwohl ich eine Frau bin. Und ich sag' halt immer zu den anderen Frauen "trauts Euch was, dann traut man Euch was zu". Und dieses "mir was zuzutrauen" das ist etwas, was ich durch meinen Vater bekommen hab'. Das hatte ich vor meinen 21. Geburtstag nicht.
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Ich trau mich doch nicht, den Herrn Schuster als einen Bäcker zu bezeichnen.
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Journalismus ist eine hervorragende Ausbildung, weil du dadurch weißt, dass du im ersten Satz wer, warum, was, wie, wo, wann sagen musst und nicht erst in der Mitte, wenn du dein persönliches Ego befriedigt hast.
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Karajan war ein Dirigent, Mozart war ein Kompositionsgenie. Da ist schon ein bisschen ein Unterschied.