Zitate von Dr. Thomas Klestil
Der Sieg war jetzt genau das Richtige für unser Land.
Informationen über Dr. Thomas Klestil
7. Bundespräsident der 2. Republik, Amtszeit: 8. 7. 1992 - 6. 7. 2004, Wiederwahl am 19. 4. 1998 mit 63,49 Prozent oder 2,626.860 Stimmen, Scheidung von Gattin Edith am 17. 9. 1998, heiratet am 23. 12. 1998 Dr. Margot Löffler (Österreich, 1932 - 2004).
Dr. Thomas Klestil · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Thomas Klestil wäre heute 92 Jahre, 0 Monate, 12 Tage oder 33.615 Tage alt.
Geboren am 04.11.1932 in Wien
Gestorben am 06.07.2004 in Wien (Allgemeines Krankenhaus)
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 40 Zitate von Dr. Thomas Klestil
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Also es geht mir nicht das Herz über, aber es zählt zu den schönen Verpflichtungen.
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Auch Worte sind Waffen, die verletzen können.
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Der Sieg war jetzt genau das Richtige für unser Land.
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Die ersten Menschen, denen die Pflege - die Kultivierung - des Gartens Eden anvertraut war, versagten bald. Sie bezahlten dafür mit dem Verlust ihrer paradiesischen Unbefangenheit und Mühelosigkeit, mit dem Verlust des liebevollen Für- und Miteinander, mit dem Verlust ihrer Unsterblichkeit. Also muß immer wieder kultiviert, immer wieder gejätet und neu ausgesät und entschieden werden: zwischen dem Guten und dem Bösen; zwischen dem Ich und dem Du; zwischen dem "Wir" und dem "Ihr". Sisyphus wird sichtbar. So gehört Kultur zum Heimholungsplan für alle, die aus dem Paradies verwiesen wurden.
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Die Kunst veredelt das Dargestellte, auch wenn es häßlich ist, und ist gleichzeitig ein ständig bohrender Stachel in unserem Fleisch. Kunst, dieses magische Kulturgut, vermag es, uns glücklich zu machen, sie tröstet uns und erlaubt uns, einen Moment die Belastungen des Alltags zu vergessen.
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Die Mediendemokratie ist eine ständige Verlockung der Politik, sich auf Allianzen mit medialen Interessen einzulassen. Andererseits laufen die Medien heute verstärkt Gefahr, selbst zu politischen Akteuren zu werden.
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Die Politik braucht eine gemäßigte Sprache und Wortwahl sowie Zusammenarbeit. Wir dürfen im politisch anders Denkenden keinen Feind sehen.
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Die Politik kann im Kampf am Zeitungsmarkt kein Schiedsrichter sein. Medienpolitik bedeutet für mich vielmehr, das Gleichgewicht zwischen dem Recht auf freie Geschäftstätigkeit und dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung herzustellen.
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Die Werbewirtschaft ist für unsere moderne Gesellschaft so wichtig wie nie zuvor - ja, sie ist als Steuerungsmechanismus der Volkswirtschaft unverzichtbar geworden. Sie als Experten und Praktiker der Werbung tragen ein hohes Maß an Verantwortung für das Bewußtsein des modernen Menschen - Sie informieren im Bereich zwischen Wunsch und Wirklichkeit, und Sie entscheiden ganz wesentlich über Stil und Image, Geschmack und Alltagskultur unserer Zeit.
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Die Zukunft der Medien ist auch ein Schicksalsthema unserer Demokratie. Die Politik kann aber kein Schiedsrichter über Erfolg oder Mißerfolg von Medienunternehmen sein.
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Ein Naheverhältnis der Medien zu staatlichen Institutionen gefährdet die Pressefreiheit ebenso wie jede Parteinahme eines politisch Verantwortlichen im Medienbereich.
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Er repräsentiert den Gegen-Österreicher, der oft als zu bequem gilt.
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Erfolge dürfen nicht zu einer überzogenen Euphorie ausarten, und sportliche Mißerfolge sind keine nationalen Katastrophen.
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Es darf nicht sein, dass durch die Radikalisierung der Sprache und der Verweigerung des Dialogs ein Riss durch unser Land gezogen wird.
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Es erfüllt mich mit Sorge, dass die Sprache in der Politik rauer, härter und verletzender geworden ist. Wir brauchen dringend eine Abrüstung der Sprache. Auch Worte könnten letztlich töten.
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Es ist meine feste Überzeugung, daß eine demokratische Gesellschaft dazu verpflichtet ist, ihren Außenseitern mehr zu geben als nur "Toleranz", nämlich Respekt.
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Europa muß in die Tiefe vergrößert werden - dort soll und kann es grenzenlos sein.
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Für mich ist eine Koalition der beiden führenden Parteien die aussichtsreichste Regierungsform.
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Ich bekenne mich zum freien Wettbewerb auch in der Medienbranche.
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Ich bitte Sie, Ihr Bestes zu geben.