Zitate von Dr. Werner Schneyder
Das bekannteste Zitat von Dr. Werner Schneyder:
Ich fühle mich keiner Ideologie oder Religion zugehörig, sondern einzig jener Minderheitsbewegung, die sich der Vernunft verschrieben hat.
Informationen über Dr. Werner Schneyder
Zeitungswissenschafter, Journalist, Werbetexter, Kabarettist, Schriftsteller, "Ansichten eines Solisten", Dramaturg, Kritiker, einer der großen "Unbestechlichen und Unbequemen" unserer Zeit, FEINSCHMECKER des Jahres 2002 (Österreich, 1937 - 2019).
Dr. Werner Schneyder · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Werner Schneyder wäre heute 87 Jahre, 11 Monate, 11 Tage oder 32.122 Tage alt.
Geboren am 25.01.1937 in Graz
Gestorben am 02.03.2019 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
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Olympische Spiele finden im Zeichen der fünf Schlagringe statt.
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Politiker rechnen so sehr mit der Stimme des Wählers, dass sie nicht dazu kommen, sie zu hören.
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Politiker sehen gerne ernste Probleme auf sich zukommen, übersehen dabei aber jene, die schon da sind.
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Politisches Bewußtsein: Sie stecken den Kopf in den Sand - ihres Getriebes.
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Rang entzieht sich Listen.
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Rätsel: Was ist fest in Händen der Waschmittel und doch unsauber?
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Reaktionäre sind Leute, die sogar den Neumond nicht mögen. (Anm. der Redaktion: Dieses Zitat wird zwei Persönlichkeiten zugeordnet. Daher ist es zwei Mal im Datenbestand).
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Regisseur ist ein Beruf, der von so vielen verblasenen Schwindlern ausgeübt wird, daß man so schlecht gar nicht sein kann, um sich nicht sofort über das Mittelmaß zu erheben.
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Religiös wäre einer, der versucht, das Nachleben nach dem Tod vor dem Tod vorzuleben.
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Satire ist nicht der Feind der "heilen Welt", sondern die Forderung danach.
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Seine Hinterlassenschaft bestand aus dem zu Vielen, das er sich vorgenommen hatte.
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So wie ich jetzt hier sitze, würde ich das heute wahrscheinlich nicht mehr sagen. Aber gäbe es heute wieder so einen Heros der Jugend und der zöge sich eine derartige Verletzung zu, dann würde ich wohl, um das Heldenbild zu zertrümmern, die Unverschämtheit - und das war es - wieder begehen.
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Sparsamkeit ist eine Tugend, die man vor allem an den Vorfahren schätzt.
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Staatseigentum ist das, was der Staat dem Bürger vom Mund abgespart hat.
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Stile sind der Rassismus der Zeiten.
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Sympathisant: Wenn einer sagt, das Volk hat ein Recht auf Braten, dann ist er schuld an allen Einbrüchen bei den Metzgern.
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Tarifverhandlungen sind die Gesellschaftsspiele unserer Gesellschaftsordnung.
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Thomas Bernhard ist für mich kein Schriftsteller, sondern ein Textbrunzer.
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Traumurlaub: sich von seiner Zukunft erholen.
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Überrascht hat mich die Plumpheit, mit der man in die Katastrophe getappt ist. Diesem Österreich war es doch schon gelungen gewesen, nach 1945 den Großschmäh von der Befreiung aus Hitlers Joch welthistorisch zu etablieren.