Zitate von Erwin Guido Kolbenheyer
Eltern sein heißt nichts als den Weg bereiten und Pfosten und Pfeiler gründen, darauf der Nachfahren Bau wachsen soll.
Informationen über Erwin Guido Kolbenheyer
Schriftsteller, historische Dramen (Deutschland, 1878 - 1962).
Erwin Guido Kolbenheyer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Erwin Guido Kolbenheyer wäre heute 145 Jahre, 10 Monate, 19 Tage oder 53.284 Tage alt.
Geboren am 30.12.1878 in Budapest
Gestorben am 12.04.1962 in München
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 15 Zitate von Erwin Guido Kolbenheyer
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Alles Wunder ist einmal Wunderlichkeit gewesen, kein Heiliger ist vom Himmel gefallen.
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Barbaren sind Völker, die ihr Entwicklungsvermögen erschöpft haben, ohne zur Kultur gelangt zu sein.
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Der Künstler, der nicht hoffen kann, ist verdorben. Unter der Sehnsucht wächst die Kunst.
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Der Tod ist kein Ziel.
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Die Einsamkeit ist ein dichter Mantel, und doch friert das Herz darunter.
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Die Jugend kennt nur den Glauben an ihre Kraft und an ihr Gewissen. Wehe, wer an diesem Glauben tastet!
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Die meisten tragen keine Verantwortlichkeit in sich, weil sie kein Eigentum besitzen. Ihr Gewissen heißt Gehorsam, ihre Wahrheit Glaube. Wehe dem, der ihnen die Freiheit gibt und den Glauben nimmt!
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Die ungelösten Probleme halten einen Geist lebendig und nicht die gelösten.
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Eltern sein heißt nichts als den Weg bereiten und Pfosten und Pfeiler gründen, darauf der Nachfahren Bau wachsen soll.
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Es müssen die meisten die Natur geschenkt bekommen, die wenigsten können sie selbst erfassen.
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Hinter den Narben liegt all unsere Menschheit.
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Keine Brücke ist vom Glauben zum Wissen gespannt.
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Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.
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Wirklichkeit ist noch keine Wahrheit.
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Zwei Leben durch ein Dasein zu tragen, vermag die heißeste Leidenschaft nicht. Sie muß erst Liebe werden. Liebe geht über den Augenblick der Flamme hinaus.
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