Zitate von Eugen Gürster
Mit dem Feigenblatt begann die Geschichte der Zivilisation.
Informationen über Eugen Gürster
Schriftsteller, Dramaturg, Diplomat (Deutschland, 1895 - 1980).
Eugen Gürster · Geburtsdatum · Sterbedatum
Eugen Gürster wäre heute 129 Jahre, 4 Monate, 14 Tage oder 47.253 Tage alt.
Geboren am 23.06.1895 in Fürth
Gestorben am 01.05.1980 in München
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Eugen Gürster
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An zu viel Idealismus kann man ersticken wie an zu viel Kleidern.
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Das Glück verliert an Glanz, wenn es nicht mehr als Gnade, sondern als Anspruch verstanden wird, den wir einzutreiben haben.
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Das Schicksal ist unberechenbar. Manchmal haben sogar diejenigen Erfolg, die ihn verdienen.
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Der Masochist besteht darauf, daß jede Arznei bitter und jede Wahrheit unangenehm sei.
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Der moderne Mensch hat sich auf den Operationstisch der Wissenschaft geschnallt; er ist jetzt Operierter und Operateur zugleich.
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Der Tod kann nicht durch das Denken erfaßt werden. Er ist vielmehr der große Riß, der durch alles Denken geht.
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Die anmaßende Haltung mancher Seelen-Experten läßt an einen Mann denken, der sich darauf verläßt, daß das Meer nicht tiefer ist als die Schnur lang, an der sein Senkblei hängt.
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Die ganz großen Dummheiten hält das Schicksal für die großen Männer reserviert.
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Die Kunst der Lebensverlängerung scheint gleichen Schritt zu halten mit der Abnahme des Glaubens an die Unsterblichkeit.
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Diejenigen verlangen am lautesten nach Zerstreuung, die den Versuch, sich zu sammeln, nie gemacht haben.
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Eine Welt, in der der Dummheit eine so machtvolle Dauerposition eingeräumt ist, kann keine heile sein.
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Es könnte eine Zeit kommen, da der leidende, trauernde Mensch zum Störungsfaktor wird, der im Interesse einer gut funktionierenden Arbeitswelt in mehr oder weniger komfortable Asyle verbannt wird.
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Gar mancher fühlt sich als Prophet, nur weil er im eigenen Lande wenig gilt.
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Gegen Träume ist auch der Tapferste wehrlos.
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Glückliche Zeiten dringen erst ins Bewußtsein, wenn sie vergangen sind und der Glanz der Erinnerung auf sie gefallen ist.
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Glückliche Zeiten dringen erst ins Bewußtsein, wenn sie vergangen sind.
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Mit dem Feigenblatt begann die Geschichte der Zivilisation.
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Tatsachen sind Rohmaterial. Auf die Bearbeitung kommt es an.
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Vom Körper her sind wir alle als Massenmenschen angelegt, vom Gesicht her nicht.
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Von einem gewissen Alter ab verteilt das Leben nur noch Trostpreise.