Zitate von Feiherr Józef Eötvös von Vásárosnamény
Ein braver Mann wird für sein Vaterland alles ertragen, aber nicht alles tun.
Informationen über Feiherr Józef Eötvös von Vásárosnamény
Schriftsteller, Politiker (Ungarn, 1813 - 1871).
Feiherr Józef Eötvös von Vásárosnamény · Geburtsdatum · Sterbedatum
Feiherr Józef Eötvös von Vásárosnamény wäre heute 211 Jahre, 6 Monate, 1 Tag oder 77.249 Tage alt.
Geboren am 13.09.1813 in Budapest
Gestorben am 02.02.1871 in Budapest
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
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Alles Wissen hat nur dann einen Wert, wenn es uns tatkräftiger macht. Wenn Allwissenheit ohne Allmacht denkbar wäre, so müßte dies die furchtbarste Qual der Hölle sein.
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Auf große Popularität kann nur derjenige rechnen, der seinen Zeitgenossen Gemeinplätze in volltönenden Worten zum besten gibt. Das Publikum liebt jene Schriftsteller am meisten, in deren Werken es seine eigene Weisheit anstaunen kann.
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Dann hören wir unsere Ketten am lautesten rasseln, wenn sie uns abgenommen werden.
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Der Lohn unserer Gedanken liegt in unserem Gefühle. Jeder wahrhaft große Gedanke muß auch zu edlen Gedanken führen.
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Die Ehe ist eine recht hübsche Sache. nur dauert sie ein bißchen lange; deshalb kann auch nur derjenige sich darin zufrieden fühlen, der sich beim Eingehen dieses Verhältnisses durch Eigenschaften bestimmen ließ, welche von Dauer sind.
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Eben die ausgezeichnetsten Menschen bedürfen der Religion am meisten, weil sie die engen Grenzen unseres menschlichen Verstandes am lebhaftesten empfinden.
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Ein braver Mann wird für sein Vaterland alles ertragen, aber nicht alles tun.
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Es gibt Epochen, in denen es den Anschein hat, als ob zum Regieren gar nichts weiter notwendig wäre, als die Menschen gründlich zu verachten.
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Es gibt keinen größeren Verschwender als den Geizhals. Er vergeudet sein Leben auf die Erwerbung dessen, was er weder genießen kann noch will.
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Herren, die Schmeicheleien fordern, werden gewöhnlich nur von schlechten Menschen bedient, und so ergeht es leider manchmal auch dem Volke.
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Man sagt gewöhnlich, die Religion sei nur für denjenigen ein Bedürfnis, der sich nicht glücklich fühlt. Aber wer könnte sich denn glücklich fühlen in dieser Welt, wo nichts sicher ist und der nächste Augenblick uns alles rauben kann, woran unsere Seligkeit hängt?
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Nur derjenige ist vollständig frei, der sich selbst vollständig zu beherrschen vermag.
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Vorsicht im Vertrauen ist notwendig; aber noch notwendiger Vorsicht im Mißtrauen.
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Wenn wir die Schattenseiten einzelner Menschen oder Parteien kennenlernen wollen, brauchen wir sie nur im Sonnenschein des Glückes zu sehen; dann werden sicherlich auch die Schatten nicht fehlen.
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Wer die Menschen wahrhaft kennt, der wird auf niemanden unbedingt bauen, aber auch niemanden vollständig aufgeben.
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Wer fortschreiten will, der muß in einer und derselben Richtung vorwärtsstreben. Nicht Mangel an Fähigkeit oder an kräftigem Bemühen, sondern vielmehr Mangel an Konsequenz trägt die Schuld, daß entfernter liegende Ziele so selten erreicht werden.
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Wer seinen Egoismus überwindet, der entledigt sich des bedeutendsten Hindernisses, welches jeder wahren Größe und jedem wahren Glück den Weg verrammelt.
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Wir können Gott mit dem Verstande suchen, aber finden können wir ihn nur mit dem Herzen.
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