Zitate von Ferdinand Raimund
Man will an anderen niemals finden, was man selbst vermißt.
Informationen über Ferdinand Raimund
Dramatiker, Schauspieler, "Der Bauer als Millionär", "Der Verschwender" (Österreich, 1790 - 1836).
Ferdinand Raimund · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ferdinand Raimund wäre heute 234 Jahre, 5 Monate, 16 Tage oder 85.636 Tage alt.
Geboren am 01.06.1790 in Wien
Gestorben am 05.09.1836 in Pottenstein/Selbstmord
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 24 Zitate von Ferdinand Raimund
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Begeisterung ist's, die alles Edle schnell gebiert.
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Brüderlein fein, Brüderlein fein, zärtlich muß geschieden sein.
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Da ist der allerärmste Mann dem andern viel zu reich. Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.
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Da streiten sich die Leut' herum, oft um den Wert des Glücks. Der eine heißt den andern dumm, am End' weiß keiner nix.
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Die Freude ist ein Handelshaus, sie muß wechseln, denn im Wechsel liegt Freude.
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Die Phantasie kann alles. Sie ist ein mutwilliges Geschöpf.
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Ein tief' Gemüt bestimmt sich selbst zum Leid.
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Geld kann vieles in der Welt, Jugend kauft man nicht um Geld.
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Ich bin dein Vater Zephises und habe dir nichts zu sagen als dieses.
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Ich habe mich versündigt an der Majestät des Goldes.
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Liebe ist unbezahlbar; oder vielmehr: Liebe kann allerdings bezahlt werden, aber nur durch Gegenliebe.
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Man will an anderen niemals finden, was man selbst vermißt.
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Scheint die Sonne noch so schön, einmal muß sie untergeh'n.
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So leb denn wohl, du stilles Haus! Wir zieh'n betrübt aus dir hinaus.
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So mancher steigt herum, der Hochmut bringt ihn um.
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Soll Schmeichelei nur allein ein Vorrecht der Paläste sein? Sie stammt von Bettlern ab, weil sie von Geistesarmut zeugt.
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Treue, was bist du für ein armer Hund, daß Undank dich mit Füßen treten darf!
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Wenn die Liebe zu zahlen aufhört, dann macht die ganze Welt bankrott.
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
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Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub und zupft mich: Brüderl kumm! Da stell ich mich im Anfang taub und schau mich gar nicht um. Doch sagt er: Lieber Valentin! Mach keine Umständ! Geh! Da leg ich meinen Hobel hin und sag der Welt ade.