Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein bekanntes Zitat von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.
Informationen über Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Schriftsteller, "Schuld und Sühne", "Der Spieler", "Der Idiot", "Die Dämonen", "Der Jüngling", "Der Doppelgänger", "Der ewige Gatte", "Das schwache Herz" (Russland, 1821 - 1881).
Fjodor Michailowitsch Dostojewski · Geburtsdatum · Sterbedatum
Fjodor Michailowitsch Dostojewski wäre heute 202 Jahre, 9 Monate, 29 Tage oder 74.082 Tage alt.
Geboren am 11.11.1821 in Moskau
Gestorben am 09.02.1881 in St.
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 327 Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
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Der Teufel schläft nicht.
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Der Verbrecher, und fast jeder Verbrecher, erleidet im Augenblick des Handelns eine Einbuße an Willen und Verstand, an deren Stelle ein kindischer, phänomenaler Leichtsinn tritt, und dies geschieht immer gerade in dem Augenblick, wo Verstand und Vorsicht am nötigsten sind.
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Der Verstand ist ein Schuft. Dummheit dagegen ist offenherzig und ehrlich.
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Die Angst ist der Fluch des Menschen.
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Die beste Definition für Mensch lautet: undankbarer Zweibeiner.
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Die erste eheliche Liebe, die vergeht natürlich mit der Zeit, aber dann kommt ja wieder eine andere, eine ebenso schöne Liebe. Dann nähern sich die Seelen.
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Die Fröhlichkeit des Menschen ist der Zug, der mehr als alles andere den Menschen verrät.
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Die Höhe einer Menschenseele ist zum Teil danach zu ermessen, wie weit und vor wem sie fähig ist, Ehrfurcht und Verehrung zu bezeugen oder Andacht zu empfinden.
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Die Ideen wechseln, das Herz bleibt immer gleich.
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Die jenseitige Welt ist nichts anderes als die Tiefe dieser Welt.
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Die Kinder schlagen sich gerade dann herum, wenn sie noch nicht gelernt haben, ihre Gedanken auszudrücken; genau so wie wir.
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Die Klage aber ist nur das Bedürfnis, die schmerzende Wunde immer wieder zu berühren.
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Die Klage lindert nur dadurch das Leid, daß sie das Herz zerreißt.
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Die Liebe ist eine große Lehrerin, aber man muß es von sich aus verstehen, um sie zu ringen. Das aber ist schwer und mühsam, denn sie ist nur teuer zu erkaufen, mit vielen Mühen und erst nach langer Zeit.
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Die Liebe verschönt das Gesicht.
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Die Menschen sind einsam auf Erden - das ist das Unglück!
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Die Menschen vergessen das Große und geben sich mit dem Kleinen ab. In der Einsamkeit ist das ganz anders: Der Mensch festigt sich in sich selbst und wird stark zu jeglicher großen Tat.
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Die Menschen waren ins Paradies gesetzt, doch sie verlangten nach Freiheit und stahlen das Feuer vom Himmel, obwohl sie wußten, daß sie unglücklich würden.
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Die Menschheit hat immer danach gestrebt, sich unbedingt welteinheitlilch einzurichten. Es hat viele große Völker mit großer Geschichte gegeben, aber je höher diese Völker standen, um so unglücklicher waren sie, denn um so stärker erkannten sie die Notwendigkeit der weltumfassenden Vereinigung der Menschen.
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Die Pflicht, unbedingt wenigstens einen Menschen in seinem Leben glücklich zu machen, und zwar praktisch, das heißt: in Wirklichkeit, würde ich für jeden entwickelten Menschen einfach zum Gebot erheben.