Zitate von François de Salignac Fénelon
Die Erziehung der Knaben gilt als eine der ersten Angelegenheiten für das öffentliche Wohl, und wenn auch auf diesem Gebiete kaum weniger Fehler begangen werden als in der Erziehung der Mädchen, so ist man doch überzeugt, daß es hier zu einem glücklichen Erfolg vieler Einsicht bedürfte. Die begabtesten Männer haben ihren Fleiß daran gewendet, hierüber Regeln aufzustellen.
Informationen über François de Salignac Fénelon
Kanzelredner, Schriftsteller, "Die Abenteuer des Telemach" (Frankreich, 1651 - 1715).
François de Salignac Fénelon · Geburtsdatum · Sterbedatum
François de Salignac Fénelon wäre heute 372 Jahre, 3 Monate, 28 Tage oder 135.990 Tage alt.
Geboren am 06.08.1651 in Schloß Fénelon
Gestorben am 07.01.1715 in Cambrai
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 45 Zitate von François de Salignac Fénelon
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Also besteht, wie ich glaube, die ganze Beredsamkeit in Beweisen, im Schildern und im Rühren. Alle glänzenden Gedanken und Ausdrücke, die zu dem einen oder dem andern von diesen drei Dingen nichts beitragen, sind nur Spiele des Witzes.
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Der gute Wille ist das Kostbarste im Menschen.
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Die Erziehung der Frauen ist wichtiger als die der Männer, weil die letztere der Frauen Werk ist.
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Die Erziehung der Knaben gilt als eine der ersten Angelegenheiten für das öffentliche Wohl, und wenn auch auf diesem Gebiete kaum weniger Fehler begangen werden als in der Erziehung der Mädchen, so ist man doch überzeugt, daß es hier zu einem glücklichen Erfolg vieler Einsicht bedürfte. Die begabtesten Männer haben ihren Fleiß daran gewendet, hierüber Regeln aufzustellen.
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Die tüchtige Frau spinnt, schließt sich in ihr Haus ein, schweigt, glaubt und gehorcht; sie streitet nicht wider die Kirche.
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Es ist ausgemacht, daß die schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil anrichtet, als die der Männer.
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Man darf nicht vergessen, daß man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, daß es immer darin bleibe.
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Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen.
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Man muß stets vollkommen zum Kriege gerüstet sein, um nie in die traurige Notwendigkeit versetzt zu werden, ihn zu fürchten.
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Mutlosigkeit ist nur die Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe.
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Niemals und auf keine Weise sollten wir uns entmutigen lassen. Gerade dann, wenn wir unsere Mängel und Fehler zu erkennen in der Lage sind, haben wir den allerwenigsten Grund, unzufrieden zu sein.
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Tapferkeit ist nur dann eine Tugend, wenn sie von der Klugheit bedient ist. Andernfalls ist sie eine sinnlose Verachtung des Lebens.
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Wer nicht zu schweigen weiß, verdient auch nicht zu herrschen.
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Wirf das Joch des Überflüssigen ab, werde reich ohne Geld, und du bist glücklich.
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Courage is a virtue only so far as it is directed to produce.
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Genuine good taste consists in saying much in few words, in choosing among our thoughts, in having order and arrangement in what we say, and in speaking with composure.
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Mankind, by the perverse depravity of their nature, esteem that which they have most desired as of no value the moment it is possessed, and torment themselves with fruitless wishes for that which is beyond their reach.
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Never let us be discouraged with ourselves. It is not when we are conscious of our faults that we are the most wicked; on the contrary, we are less so.
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Peace does not dwell in outward things, but within the soul; we may preserve it in the midst of the bitterest pain, if our will remain firm and submissive. Peace in this life springs from acquiescence, not in an exemption from suffering.
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The true genius that conducts a state is he, who doing nothing himself, causes everything to be done; he contrives, he invents, he foresees the future; he reflects on what is past; he distributes and proportions things; he makes early preparations; he incessantly arms himself to struggle against fortune, as a swimmer against a rapid stream of water; he is attentive night and day, that he may leave nothing to chance.