Zitate von Friedrich Dürrenmatt
Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.
Informationen über Friedrich Dürrenmatt
Dramatiker, Erzähler, erlangte 1956 Weltruhm mit "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker", "Die Ehe des Herrn Mississippi" (Schweiz, 1921 - 1990).
Friedrich Dürrenmatt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Dürrenmatt wäre heute 103 Jahre, 11 Monate, 25 Tage oder 37.980 Tage alt.
Geboren am 05.01.1921 in Konolfingen/Bern
Gestorben am 14.12.1990 in Neuchâtel
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 110 Zitate von Friedrich Dürrenmatt
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. . . daß es heute die Pflicht eines Genies ist, verkannt zu bleiben.
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Alle Dilettanten schreiben gern. Darum schreiben einige von ihnen so gut.
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Alles Denkbare wird einmal gedacht.
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Bei keinem der beiden Systeme ist das Glück des Menschen garantiert.
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Das Kleine ist wichtiger als das Große. Wir können viel Gutes auf der Welt tun, wenn wir bescheiden sind.
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Das menschliche Wissen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst.
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Das Publikum ist unerbittlich, wenn auch nicht unbestechlich. Sensationen können es verführen, Posen begeistern, Moralien rühren, Konventionen blind machen, Neues abschrecken. Seine Ungerechtigkeit ist sein Recht, seine Gerechtigkeit immer wieder erstaunlich.
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Das Rationale am Menschen sind die Einsichten, die er hat. Das Irrationale an ihm ist, daß er nicht danach handelt.
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Das Vernünftige am Menschen sind die Einsichten, die er hat. Das Unvernünftige an ihm ist, daß er nicht danach handelt.
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Das Ziel der Politik vermag nur etwas Selbstverständliches, nie das Glück zu sein.
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Das Zukünftige ist immer utopisch.
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Daß man sich auch durch den Tod aus dem Staube machen kann, ist manchmal ungerecht.
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Der Himmel verlangt von den Menschen vor allem das Mögliche.
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Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiß, daß es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen.
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Der Mensch ist ein Tier, das denkt.
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Der Mensch wagt nie zu glauben, was er schon weiß, er glaubt nur, was er nicht wissen kann.
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Der schnellste Weg, über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.
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Der Wissende weiß, daß er glauben muß.
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Die Archäologie stellt das durch die Geschichte Zerstörte wieder her.
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Die Gerechtigkeit ist etwas Fürchterliches, Ämilian.