Zitate von Friedrich Dürrenmatt
Ein bekanntes Zitat von Friedrich Dürrenmatt:
Ein gutes Mittel gegen die Manager-Krankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.
Informationen über Friedrich Dürrenmatt
Dramatiker, Erzähler, erlangte 1956 Weltruhm mit "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker", "Die Ehe des Herrn Mississippi" (Schweiz, 1921 - 1990).
Friedrich Dürrenmatt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Dürrenmatt wäre heute 103 Jahre, 10 Monate, 18 Tage oder 37.943 Tage alt.
Geboren am 05.01.1921 in Konolfingen/Bern
Gestorben am 14.12.1990 in Neuchâtel
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 110 Zitate von Friedrich Dürrenmatt
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Nur Menschen können glücklich sein.
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Nur so hat die Demokratie noch einen Sinn: im Kampf gegen den Staat für den Staat, in der Auseinandersetzung mit der Institution für die Institution, als Versuch, den Staat zu vermenschlichen. Mehr, als den Staat zu humanisieren, vermag keine Politik, sonst wird sie zum Abenteuer.
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Stückeschreiben ist wie Schach: Bei der Eröffnung ist man frei; dann bekommt die Partie ihre eigene Logik.
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Über Kritiker ist zu sagen, daß niemand leichter köpft als jene, die keinen Kopf haben.
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Unsere Wissenschaft ist schrecklich geworden, unsere Forschung gefährlich, unsere Erkenntnis tödlich.
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Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen.
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Vaterland nennt sich der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf Menschenmord auszugehen.
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Viele schreiben nicht mehr, sondern betreiben Stil.
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Von den Idealen redet man so viel, weil sie nichts kosten.
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Von der Politik haben wir Vernunft, von den einzelnen Liebe zu fordern. Es ist Sache der Politik, dafür zu sorgen, daß aus der Chance einzelner die Chance der einzelnen wird.
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Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.
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Was wir denken, hat seine Folgen.
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Wer einen Diktator einen Dämon nennt, verehrt ihn heimlich.
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Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen.
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Wer in der Politik das Glück sucht, will herrschen.
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Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen.
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Wilhelm Tell ist noch immer der einzige Schweizer, den die ganze Welt kennt.
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Wir haben durch die Jahrhunderte hindurch so viel dem Staat geopfert, daß es jetzt Zeit ist, daß sich der Staat für uns opfert.
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Wir müssen zwischen einem katastrophalen Kapitalismus und einer kapitalen Katastrophe wählen.
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The small is more important than the great. We can do much good in the world provided we are modest.