Zitate von Georg Spatt
Informationen über Georg Spatt
Studium der Holzwirtschaft/Universität für Bodenkultur, engagierte sich von 1989-1995 bei Privat-Radio-Sendern, seit 1. 6. 1996 "Strategischer Programmplaner" bei Ö3, seit 1998 stellvertretender Ö3-Chef, vom 15. 3. 2002 - 2023 Ö3-Chef (Österreich, 1966).
Georg Spatt · Geburtsdatum
Georg Spatt ist heute 58 Jahre, 2 Monate, 6 Tage oder 21.252 Tage jung.
Geboren am 24.10.1966 in Wien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Weitere 24 Zitate von Georg Spatt
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Alle sind immer unheimliche Workaholics. Ich weiß, das klingt unchic, aber ich habe nicht den Ehrgeiz zu sagen: Ich bin ein Checker und dauernd im Einsatz. Ich habe auch meine Zweifel, wie das gehen soll.
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Die besten Reformen sind die, die man erst im Nachhinein merkt.
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Die Jungen, die sich bei uns bewerben, sind viel besser ausgebildet - als ich es zum Beispiel war. Ich musste viel mit Begeisterung wettmachen und ein paar Jahre lang tarnen und täuschen, damit niemand draufkommt, dass ich nix kann. Inzwischen hab ich's ganz gut gelernt!
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Die Moderatoren werden ja nicht schlechter, weil sie älter werden! Wir haben uns aber zuletzt sehr um den Nachwuchs gekümmert. Jetzt gibt es wieder viele junge Talente, die Radio sexy finden. Das Radio bekommt gerade Rückenwind.
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Erfolgreich Ö3 machen heißt auch Dinge vorwegnehmen, Trendsetter zu sein, innovative Dinge, die funktionieren, zuerst haben. Am liebsten ist mir, wenn man Ö3 an der Tonalität kennt, ohne dass der Name Ö3 genannt wird.
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Es stimmt, dass Ö3 die privaten Mitbewerber relativ wenig spürt. Die starke Spezialisierung der Privaten würde ich mir als Hörer wünschen, aber der Kaufmann in mir sagt: Das war halt ein bisschen eine Illusion, dass das in einem so kleinen Markt funktioniert.
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Fragt man Hörer, dann trennen die zwischen gut und schlecht, g'fallt mir und g'fallt mir nicht - aber nie nach Information und Unterhaltung!
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Ich als Radiomacher schaue mir vorurteilsfrei an: Was machen die großen Regisseure? Was macht die Kirche? Was machen die Stones, wenn sie auf Tour gehen?
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Ich bin auf gar keinen Fall ein Selbstdarsteller und halte nichts von 16-Stunden-Tagen. Auch wenn es unchic ist: Ich bin kein Checker, der dauernd im Einsatz ist.
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Ich bin extrem vorsichtig, über meine Pläne zu reden. Ich habe jedenfalls in der Zukunft vor, dass man, wenn die Zukunft schon wieder Vergangenheit sein wird, sagt: Da hat Ö3 wieder den Standard gesetzt. Da hatte Ö3 den berühmten Schritt voraus. Da hat Ö3 intelligent aufgezeigt, wie kommerzielles Radio für ein großes Publikum gemacht werden kann.
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Ich gehöre nicht zu den Programm-Machern, die stolz darauf sind, dass ihnen ihr Programm wurscht ist. Ich mag Ö3! Aber: Nein, es entspricht nicht immer meinem Geschmack. Und ich verstehe manchmal, dass jemand sagt: Bah, ihr nervt's.
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Ich komme aus dem christlich-sozial-liberalen Bereich. Geprägt von einer Grünbewegung, die nichts mit der grünen Partei zu tun hat. Genauso, wie ich christlich geprägt bin und nichts mit der ÖVP zu tun habe. Und soziale Anliegen vertrete ich, ohne mit der SPÖ zu tun zu haben.
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Mein Weltbild? Ich komme aus dem christlich-sozial-liberalen Bereich. Geprägt von einer Grünbewegung, die nichts mit der grünen Partei zu tun hat. Genauso, wie ich christlich geprägt bin und nichts mit der ÖVP zu tun habe. Und soziale Anliegen vertrete ich, ohne mit der SPÖ zu tun habe.
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Meine prozentuale Relation zwischen Arbeitsfreude und Arbeitsleid? 75 Lust - 25 Leid.
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Ö3 ist von der Haarwurzel bis zur Sohle öffentlich-rechtlich.
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Öffentliche Darstellung ist immer auch Inszenierung. Die Theatermacher tun nichts anderes. Auch die katholische Kirche macht das auf höchstem Niveau - sie gibt in ihren Inszenierungen Antworten auf die Fragen des Lebens.
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Reichweiten sind strategische Ziele, aber sie beeinflussen uns nicht bei der journalistischen Arbeit.
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Reichweiten sind strategische Ziele, aber sie beeinflussen uns nicht bei der journalistischen Arbeit.
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Schlagwörter meiner politischen Ideale? Christlich, sozial, liberal.
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Wie ich mit Interventionen umgehe? Ich bestehe darauf, dass Beschwerden nur an mich gerichtet werden. Das wird dann wie in den meisten Fällen zu den Akten gelegt - oder eben korrigiert.