Zitate von George Frost Kennan

Informationen über George Frost Kennan

Diplomat, Historiker, Schriftsteller, "Das lange Telegramm", "Sources of Soviet Conduct", 1957 mit dem "Pulitzer"-Preis und 1982 mit dem "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet (USA, 1904 - 2005).

George Frost Kennan · Geburtsdatum · Sterbedatum

George Frost Kennan wäre heute 120 Jahre, 8 Monate, 16 Tage oder 44.089 Tage alt.

Geboren am 16.02.1904 in Milwaukee
Gestorben am 17.03.2005 in Princeton
Sternzeichen: ♒ Wassermann

• Aus dem Lexikon jedes ernst zu nehmenden Politikers sollten die Wörter "immer" und "niemals" gestrichen werden.

  ---

• Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.
  • Krisen
  • Konfrontation
  • Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost

  ---

• Die Geschichte gibt keine Hausaufgaben, man muß sich gleich in der Schule entscheiden.
  • Geschichte
  • Schule

  ---

• Die Kühle ist das Klima des Erfolges. Am meisten erreicht man auf kaltem Wege.

  ---

• Ein guter Nachrichtendienst ist der Scheibenwischer der Regierung.

  ---

• 

  ---

• Ein guter Regierungssprecher versteht es, aus Magermilch Schlagsahne zu machen.

  ---

• Es ist sehr fraglich, ob man auf Dauer Politik durch Publicity ersetzen kann.
  • Politik(er)

  ---

• Immer, wenn man das Gefühl hat, etwas sittlich besonders Hochstehendes vollbracht zu haben, spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß man sich täuscht.
  • Gefühle

  ---

• Leute, die jedes Risiko scheuen, gehen das größte Risiko ein.
  • Risiko

  ---

• Prestige nennt man die Daumenschrauben, die man auch einer Weltmacht anlegen kann.

  ---

• Was die Menschen trennt, ist manchmal nur dieselbe Ideologie.
  • Mensch(en)

  ---

• Wenn sich ein Staatsmann auf die Geschichte hinausredet, will er damit nur seine Unzulänglichkeit beschönigen.
  • Geschichte
  • Staat

  ---

• Wer Atomwaffen hat, lernt Selbstbeherrschung.

  ---

• Heroism, the Caucasian mountaineers say, is endurance for one moment more.

  ---

• We should not lose ourselves in vainglorious schemes for changing human nature all over the planet. Rather, we should learn to view ourselves with a sense of proportion and Christian humility before the enormous complexity of the world in which it has been given us to live.

  ---