Zitate von George Sand
Das Leben gleicht öfter einem Roman als die Romane dem Leben.
Informationen über George Sand
Schriftstellerin, schrieb unter dem männlichen Künstlernamen "George Sand" und zeigte sich gerne zigarettenrauchend in Männerkleidung, "Indiana", "Geschichte meines Lebens", gilt als Symbolfigur der Emanzipationsbewegung (Frankreich, 1804 - 1876).
George Sand · Geburtsdatum · Sterbedatum
George Sand wäre heute 220 Jahre, 5 Monate, 29 Tage oder 80.536 Tage alt.
Geboren am 01.07.1804 in Paris
Gestorben am 08.06.1876 in Nohant-Vic
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 34 Zitate von George Sand
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Alles verstehen heißt alles verzeihen.
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Ärzte können ihre Fehler begraben, aber ein Architekt kann seinen Kunden nur raten, Efeu zu pflanzen.
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Das Leben gleicht öfter einem Roman als die Romane dem Leben.
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Das Leben ist eine Folge von Stichen ins Herz. Aber die Pflicht ist da; sie heißt: Weiter, und seine Arbeit tun, ohne die traurig zu machen, die mit uns leiden.
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Das Zusammenleben mit einem Mann, der seine Frau weder achtet, noch ihr vertraut, ist so, als führe man bei lebendigem Leib das Leben von Toten.
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Der Einsame ist nur ein Schatten eines Menschen.
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Der Widerstand verschafft der Liebe immer kräftigere Waffen.
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Die Furcht läßt uns Gefahren nie in ihrer wahren Art, meist wohl größer, oft aber auch kleiner sehen.
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Die Liebe ist eine freiwillige Sklaverei, nach der die Natur des Weibes sich sehnt.
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Die sanften, resignierten Seelen des Volkes unterhalten den Dünkel und die Roheit der großen Herren.
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Die Zigarre schläfert den Schmerz ein und bevölkert die Einsamkeit mit tausend anmutigen Bildern.
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Ein Mann bewundert die Frau, die ihn zum Denken bringt, aber er hält sich von ihr fern; er schätzt die Frau, mit der er lachen kann, liebt das Mädchen, das ihn verletzt, und heiratet das Weib, das ihm schmeichelt.
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Ich würde eher glauben, daß es Gott nicht gibt, als zu glauben, daß er sich gleichgültig verhalten hat.
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Man hat mit Recht gesagt, daß die Musik es sich zum Ziele setzt, das Gemüt zu erregen. Keine andere Kunst weckt so mächtig das Gefühl im Busen des Menschen auf, keine andere Kunst malt vor den Augen der Seele so holdselig die Zauber der Natur und die Wonnen der Vertiefung in Gedankenwelten und den Geist der Völker und die Stürme ihrer Leidenschaften und die Tiefen ihrer Qualen. Schmerz, Hoffnung, Angst, Entschluß, Begeisterung, Schrecken, Glaube, Verzweiflung, Herrlichkeit und Stille, das alles und weit mehr gibt und nimmt uns die Musik je nach Gefallen ihres Geistes und Empfänglichkeit des unsrigen.
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Man kann anderen Leuten erklären, warum man seinen Mann geheiratet hat, aber sich selbst kann man es nicht erklären.
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Schönheit gleicht einem Tempel, an dem profane Augen nur den äußeren Glanz bemerken.
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Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen.
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Unser Leben heißt Liebe, und nicht mehr lieben heißt nicht mehr leben.
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Wenn die Jugend den Mut und die Größe ihres Herzens nicht anders kundtun kann als durch Angriffe auf die Gesellschaft, dann muß es um diese Gesellschaft sehr übel bestellt sein.
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Wenn zwei Menschen miteinander eine Ehe eingehen, so muß, glaube ich, einer von ihnen vollkommen auf sein eigenes Ich verzichten, und nicht nur auf seinen Willen, sondern auch auf seine eigene Meinung: Er muß sich entschließen, mit den Augen des andern zu sehen, und das zu lieben, was dieser liebt.