Zitate von Hafis
Genießen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiß, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.
Informationen über Hafis
Dichter, Lyriker, Derwisch, Lehrer des Korans (Persien, 1320 - 1390).
Hafis · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hafis wäre heute 704 Jahre, 10 Monate, 14 Tage oder 257.450 Tage alt.
Geboren am 01.01.1320 in Schiras
Gestorben am 31.12.1390 in Schiras
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 28 Zitate von Hafis
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Bring' mir, Schenk, den Saft der Reben, // Der mit Großmut uns vollendet. // Bring ihn mir, dem es im Herzen // Fehlt an Großmut und Vollendung.
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Bringe denn, lieblicher Arzt, // Noch einen Becher voll Traum!
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Bringe Wein, erlöse mich von dem Kummer. // Nur mit Wein vertreibt man alle Sorgen.
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Die Süßigkeit des Rausches kommt aus des Weines Herbe.
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Die Weisen mit ihrem sauer'n Rat, // Sie machen uns das Herz so schwer, // Und wäre nicht mein alter Wirt, // Ich lebte wohl schon lang' nicht mehr.
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Durch Wissen kommt der Mensch zur Menschlichkeit.
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Für versäumte gute Taten / gibt es keine Wiederkehr.
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Genießen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiß, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.
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Hast du, wen du liebst gefunden, laß die Welt: du hast genug!
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Ich habe mich fest entschlossen: // Nie trinke ich wieder Wein! // Und spielt mir der Durst keinen Possen, // So soll's auch gehalten sein.
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Ins Weinhaus komm und spiegle dein Gesicht im Purpurwein.
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Mühe dich in regem Fleiße, hoffest du, oh Herz, auf Lohn: Denn es trägt, wer nicht vollbrachte, unverdient ihn nicht davon.
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Nur äußre Schönheit ohne Herz - wie reizvoll auch und rosenmundig - genügt dem feinern Sinn nicht des Mannes, der wahrer Liebe kundig.
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Schenk, bring' mir den Wein, // Das Elixier der Lebend'gen, // Daß ich den Erdenstaub // Wandle in ewiges Gold. // Auf dem Becher ruhet das Aug' // Und auf den Lippen die Seele, // Bis du mir jenes nicht gibst, // Nehme mir dieses nicht weg.
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Schön sind rosengleiche Leiber, Lippen, zuckersüße, doch nur, wenn sie das Umarmen dulden und die Küsse.
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Sei doch, Freund, um Gotteswillen / Nicht zur Rosenzeit Asket! / Trinke Wein und küss die Liebe: / Denn die Rosenzeit vergeht.
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Sieh, wie der Raubzug deiner Locken Aufruhr hinterläßt.
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Solang du das Wissen suchst, muß du die Weisheit missen.
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Strebe rastlos nach Vollendung, nur Verdienst ist wert des Lohnes; für versäumte Taten gibt es keine Wiederkehr.
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Unser Paradies ist hier, / Lern' das Erdenleben lieben, / Denn im Paradiese werden / Sünden ja nicht aufgeschrieben. // Bess'res bringt der Zeiten Kreislauf / Nie, o Schenke, für uns Zecher, / Nirgends gibt's ein schön'res Plätzchen, / Ford're, Hafis, d'rum den Becher!