Zitate von Harti Weirather
Wenn ich aufgebe, besteht die Gefahr, daß ich mich irgendwann selbst aufgebe.
Informationen über Harti Weirather
Skirennläufer, 1981 Abfahrts-Weltcup-Sieger, 1982 Abfahrtsweltmeister in Schladming, heiratete 1986 die Olympia-Siegerin Hanni Wenzel, Sportmanager, gründete 1987 die Sportmarketing-Agentur WWP (Österreich, 1958).
Harti Weirather · Geburtsdatum
Harti Weirather ist heute 66 Jahre, 9 Monate, 21 Tage oder 24.401 Tage jung.
Geboren am 24.01.1958
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Harti Weirather
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Als Rennläufer war ich gewohnt, alles selbst zu machen. Jetzt weiß ich, dass nur jene Erfolg haben, die delegieren können.
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Audi lädt 300 Top-Kunden aus aller Welt eine Woche nach Kitzbühel ein und präsentiert sich hier im Umfeld von Sport, Nervenkitzel und Promis auch als Sponsor.
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Der Klammer Franz und ich haben gekämpft, daß wir Rennläufer die Werberechte bekommen zum selber Verkaufen, im Herbst ist die Genehmigung gekommen, und keiner hat einen Sponsor gehabt. Mit meinem Freund Burghard Hummel hab' ich aus Jux und Tollerei Sponsoren gesucht, auch für Kollegen von mir, und damit war die Geschäftsbasis da.
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Die Österreicher sind überhaupt arme Hund! Die verdienen nix; nicht einmal ein Zehntel dessen, was sie in Deutschland bekommen würden.
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Die Streif? Auch wenn Du nicht der Erste bist hast Du trotzdem gewonnen, weil Du dann den Berg besiegt hast.
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Ich hab mich in den Achtzigerjahren mit dem Franzi Klammer und anderen zusammengetan, damit wir die Werbeflächen bei den Skirennen selbst vermarkten dürfen.
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Im Skisport sind meist Firmen aus dem Alpenraum engagiert, die den ganzen Winter über bereits eine gute Sponsoren-Abdeckung haben und von einer einmaligen Übertragung in die USA nicht profitieren können.
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Ob Fußballstars 100 Millionen Euro wert sind? In diesem Bereich bewegen wir uns jenseits von Gut und Böse. Ich frage mich, wo das alles noch hinführen soll. Wenn wir Real Madrid einen Sponsor um ein paar Millionen Euro bringen, dann wird das gar nicht richtig beachtet. Wenn aber ein Spielervermittler einen Spieler bringt, der 70 Millionen kostet, dem rollen sie den roten Teppich aus. Das ist Realität.
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Rein von den Einschaltquoten oder Marktdaten sind die hohen Werbepreise in Kitzbühel ja nicht zu rechtfertigen, denn so viel höhere Quoten als etwa Wengen hat Kitzbühel ja auch nicht.
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Solange Hauptsponsor-Kunden sagen: Wir wollen nach Kitzbühel und nicht nach Lillehammer oder Wengen, solange wird Kitzbühel gut leben. Das ist der Mythos, den man verkaufen kann.
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Sportarten wie Judo oder Tischtennis interessieren doch keinen! Auch die Silberne im Schießen durch Wolfram Waibel ist praktisch nicht zu vermarkten.
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Uns war schon früh klar, dass wir etwas anderes machen müssen. Wir verkaufen kein Ski-Rennen, wir verkaufen eigentlich einen Mythos. Wir machen reines Entertainment. Ein Ski-Rennen könnte ja niemals so viel Geld abwerfen.
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Wenn ich aufgebe, besteht die Gefahr, daß ich mich irgendwann selbst aufgebe.
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