Zitate von Helmut Lamprecht
Das Schlimmste an der Lüge, die Gesellschaft sei an allem schuld, ist das Moment von Wahrheit, das darin steckt.
Informationen über Helmut Lamprecht
Aphoristiker, Redakteur, "Achill und die Schildkröte" (Deutschland, 1925).
Helmut Lamprecht · Geburtsdatum
Helmut Lamprecht ist heute 99 Jahre, 7 Monate, 9 Tage oder 36.383 Tage jung.
Geboren am 07.04.1925 in Ivenrode/Magdeburg
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
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An der Schwere der Gedanken bewährt sich die Leichtigkeit des Denkens.
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Das Schicksal tut so, als wäre es nicht von dieser Welt.
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Das Schlimmste an der Lüge, die Gesellschaft sei an allem schuld, ist das Moment von Wahrheit, das darin steckt.
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Das wäre die Rettung: die Erde wird vom pazifistischen Ozean überspült.
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Ein Irrtum zu glauben, durch die Nichterzeugung von Lärm Ruhe produzieren zu können.
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Erst wenn sie vollends dahin ist, wird die Wüde des Menschen unantastbar sein.
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Es gibt Leute, die viel gewinnen, wenn sie ihr Gesicht verlieren.
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Fernsehen - nicht nur eine optische Täuschung.
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Im Finstern können Blinde unsere Rettung sein.
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Irrtum - Lüge in Vollnarkose.
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Je verschmutzter die Luft, desto schöner das Rot der Abendsonne.
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Kaum hat das Volk seine Vertreter gewählt, da klingeln sie schon an der Tür.
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Kein Opfer kann zurück an den Ort des Verbrechens.
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Leerformeln sind frei von jener Substanz, ohne die sie nicht möglich wären.
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Mißtrauen ist die bequemste Art von Kritik: es bedarf keiner Anstrengung.
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Mut: die Bitte der Augen um Angst vor Blindheit.
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Notstand: jemand ließ sich sein gesundes Bein amputieren, um im Notfall das kranke mit einer Prothese unterstützen zu können.
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Olympische Spiele: immer schneller, immer höher, immer weiter so.
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Seine Praxis leuchtet ein, niemand darf seiner Theorie widersprechen.
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Selbstmord: Das verhinderte Erstaunen darüber, daß man lebte.