Zitate von Henry Miller
Informationen über Henry Miller
Maler, Schriftsteller, "Wendekreis des Krebses", "Sexus" (USA, 1891 - 1980).
Henry Miller · Geburtsdatum · Sterbedatum
Henry Miller wäre heute 132 Jahre, 10 Monate, 21 Tage oder 48.538 Tage alt.
Geboren am 26.12.1891 in New York
Gestorben am 07.06.1980 in Pacific Palisades/Kalifornien
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Weitere 106 Zitate von Henry Miller
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Alle großen Verführer wissen, daß man Frauen erst die Augen öffnen muß, damit sie sie schließen können.
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Als Laster bezeichnen wir die Vergnügungen, von denen wir uns nicht zu kosten getrauen, und als Tugenden die Pflichten, denen wir uns nicht zu entziehen wagen.
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Begehren ist nicht nur wünschen. Begehren ist, das zu werden, was man im wesentlichen ist.
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Besitz - das sind alle jene Dinge, von denen man besessen wird.
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Casanova: Der bekannteste Multi der Erotik.
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Das Leben ist eine Nuß. Sie läßt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.
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Der Clown lehrt uns, wie wir über uns selbst lachen sollen. Und dieses Lachen wird aus Tränen geboren.
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Der Grieche ist lebendig bis in die Fingerspitzen, er sprüht vor Vitalität, er ist übersprudelnd und allgegenwärtig.
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Der Kritiker ist wie das fünfte Rad am Wagen.
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Der Mensch hat die Furcht vor dem Tod in die Welt gebracht, nicht Gott. Der Tod ist das Zeichen unserer Verwundbarkeit.
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Der Unterschied zwischen Monogamie und Monotonie liegt darin, daß Monotonie etwas interessanter ist.
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Der Wert des Goldes sitzt in seiner mystischen Gegenwart, besteht im Vergnügen, es in der Hand zu halten.
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Die Fenster der Seele sind zahllos, so sagt man. Und mit den Augen der Seele wird das Paradies entdeckt. Wenn euer Paradies also Mängel hat, dann macht mehr Fenster auf.
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Die Frau hat sich im Grunde wenig geändert. Sie trägt zwar Minirock und Hot Pants und sitzt auf dem Motorrad hinter einem langmähnigen jungen Mann, aber wenn sie ihn geheiratet hat, zwingt sie ihn, sich die Haare schneiden zu lassen und zur Arbeit zu gehen.
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Die große Mehrheit der Menschen döst vor sich hin - wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch immer weiterdösen, wenn die Atombombe ihre letzten Opfer fordert.
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Die Kunst wird immer sensationeller und unverständlicher und das Leben immer langweiliger und hoffnungsloser.
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Die Liebe ist eine so schöne Sache, daß man sie nicht den Verliebten allein überlassen darf.
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Die Liebe ist manchmal Gott und Teufel zugleich. Sie verkörpert, sie verkörpert die ganze Skala.
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Die Männer haben keine Ahnung, wie wenig sich die Frauen aus der sogenannten körperlichen Attraktivität machen, wie sie manchmal auf einen miesen, häßlichen alten Mann fliegen. Du lieber Himmel! Mir scheint, diese häßlichen alten Knacker kriegen oft die schönsten Weiber.
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Die richtige Einstellung dem Geld gegenüber ist die einer begehrlichen Verachtung.