Zitate von Hermann Nitsch
Ich glaube an das sich ereignende Universum, an die sich vollziehende Schöpfung, an die Natur, an das Leben, an das SEIN.
Informationen über Hermann Nitsch
Maler, Aktions- und Objektkünstler, Vertreter des Wiener Aktionismus (Österreich, 1938 - 2022).
Hermann Nitsch · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hermann Nitsch wäre heute 86 Jahre, 2 Monate, 3 Tage oder 31.476 Tage alt.
Geboren am 29.08.1938 in Wien
Gestorben am 18.04.2022 in Mistelbach
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 22 Zitate von Hermann Nitsch
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Die Extasen, die wirklich gute Rockmusik auslösen kann, haben mich immer mit Neid und Bewunderung erfüllt.
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Die Natur ist hundertmal grausamer, als sich es je ein Künstler einfallen lassen kann.
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Ein Kunstwerk kann nicht erklärt werden.
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Für einen Menschen, der andere Interessen als Skifahren hat, ist das Skifahren eine Belästigung.
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Heute kostet ein großer Nitsch mit Hemd 104.000 DM, ein Bild ohne Hemd kostet 80.000 DM, und ein kleines Schnittbild kostet 22.000 DM.
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Ich bin nicht reicher als jeder gut verdienende Rechtsanwalt.
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Ich glaube an das sich ereignende Universum, an die sich vollziehende Schöpfung, an die Natur, an das Leben, an das SEIN.
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Ich glaube an die ewige Wiederkehr: Wir kehren immer wieder, wir sind da. Aber ich sage nicht, dass ich keine Angst vor dem Tod habe. Mir geht es wie den Kindern vor dem Einschlafen.
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Ich möchte sagen, daß die Österreicher ein begabtes Volk sind. Und daß sie aber mit dieser Begabung umgehen wie Hausmeister.
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Ich vermag zu weinen, wenn ich viel getrunken habe.
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Ich vermag zu weinen, wenn ich viel getrunken habe.
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Ich war alles. Ich war Napoleon, ich war Christus, ich war Nietzsche, ich war Schopenhauer, und ich werde alles sein, was da noch kommt.
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Ich will kein Plädoyer für den Alkohol halten - aber man ist oft für Augenblicke besser, als man ist.
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Lob ist was ganz Wichtiges!
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Luxus sollte es nicht geben, es kann sich nur um die Erfüllung der Form handeln. Diese Erfüllung der Form ist Findung des Seins.
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Meine Malerei hat sehr viel mit der Anwendung eines Tieres zu tun. Auch da gibt es eine Vielzahl von Farben. Es ging mir immer um die Substanz, um die Materie der Farbe. Ich wollte in Farbe wühlen, die Farben kneten. Am Anfang stand das Rot und das Blut, auch das Schwarz. Und später habe ich alle Farben des Regenbogens eingesetzt.
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Meine Philosophie möchte den Tod überwinden. Und es gibt große Augenblicke, da sehe ich mich im Mittelpunkt der Welt. Da habe ich das Gefühl, dass ich alles war und dass ich alles sein werde. Die Blumen sind in mir - und ich bin in den Blumen. In diesen Augenblicken taucht man in das ewige Leben ein - in den Vollzug dessen, dass alle Lust Ewigkeit will.
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Uns haben's aus die Wirtshäuser geschmissen, weil wir uns mit den ganzen Spießbürgern und überlebenden Nazis angelegt haben.
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Wann i a Einbrecher bin, der von moderner Kunst nix g'hört hat, und i siech angschütte Fetzen an der Wand, würden mich die auch net interessieren.
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Wenn man das Glück hat, das Leben zu genießen, hat man auch die Pflicht, es zu tun.