Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
Ein bekanntes Zitat von Hl. Aurelius Augustinus:
Unbewußtes? Du weißt dies, aber du weißt nicht, daß du es weißt.
Informationen über Hl. Aurelius Augustinus
Philosoph, Bischof von Hippo Regius, Rhetoriklehrer, "Über das Glück", "Über die Dreifaltigkeit" (Numidien, 354 - 430).
Hl. Aurelius Augustinus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Aurelius Augustinus wäre heute 1669 Jahre, 10 Monate, 5 Tage oder 609.900 Tage alt.
Geboren am 13.11.0354 in Tagaste/Numidien
Gestorben am 28.08.0430 in Hippo Regius/Numidien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 273 Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
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Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich erfreut.
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Die Tugenden der Heiden sind glänzende Laster.
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Die Tugenden der Nichtchristen sind glänzende Laster. - Virtutes paganorum splendida vitia.
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Dir wird Gott neu, indem du zu ihm zurückkehrst.
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Drei Dinge also gehören zu der Seele: Gesundheit, Betrachtung und Schau. Drei andere aber, Glaube, Hoffnung und Liebe, sind für das erste jener drei Dinge und für das zweite immer notwendig, für das dritte aber in diesem Leben alle, nach diesem Leben nur die Liebe.
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Du schufest uns, Gott, zu Dir, und unser Herz ist in Unruhe, bis es Ruhe findet in Dir.
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Ein abgrundtiefes Geheimnis ist der Mensch.
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Ein Mensch kann gegen seinen Willen die zeitlichen Güter einbüßen, niemals aber verliert er die ewigen Güter, es sei denn mit seinem Willen.
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Ein Mensch, der die Sünde wegen der Hölle fürchtet, fürchtet nicht das Sündigen, sondern das Brennen.
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Eine wirklich ausgemerzte Krankheit ist etwas anderes als eine bloß beruhigte.
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Er stärkt schwachen Magen, erfrischt matte Kräfte, Traurigkeit scheucht er, alle Müdigkeit der Seele verjagt er, Freude bringt er, die Lust am Gespräch facht er an.
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Erst dann werde ich die Finsternis nicht mehr lieben, wenn ich die Sonne geschaut habe.
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Es gäbe keine wandelbaren Güter, wenn es nicht ein unwandelbares Gut gäbe.
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Es gibt also zwei Staaten, den der Bösen und den der Heiligen. Sie dauern vom Anfang des Menschengeschlechts bis zum Ende der Welt.
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Es gibt keine anderen guten Werke als allein die, welche durch Glaube und Liebe getan werden.
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Es ist ein großer Unterschied, ob eine Begierde, weil man die Hoffnung aufgegeben hat, begraben wird, oder ob sie, weil man gesund geworden, vertrieben wird.
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Es ist schon ein großer Anfang in der Erkenntnis Gottes, wenn wir, bevor wir zu erkennen vermögen, was er ist, zu erkennen anfangen, was er nicht ist.
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Ewigkeit ist das Jetzt, das nicht vergeht.
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Fest steht also für uns dies: Weder kann jemand glücklich sein, der nicht hat, was er begehrt, noch ist jeder glücklich, der hat, was er begehrt.
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Führte zum Hafen der Philosophie, durch den man Zugang hat zum Festland des Glücks, ein von Vernunft bestimmter Kurs und reiner Wille, ich weiß nicht, ob ich dann ohne weiteres sagen dürfte, daß weit weniger Menschen dort ankämen, gelangen doch auch jetzt, wie wir sehen, nur ganz wenige ans Ziel.