Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
Ein bekanntes Zitat von Hl. Aurelius Augustinus:
Die Tugenden der Nichtchristen sind glänzende Laster. - Virtutes paganorum splendida vitia.
Informationen über Hl. Aurelius Augustinus
Philosoph, Bischof von Hippo Regius, Rhetoriklehrer, "Über das Glück", "Über die Dreifaltigkeit" (Numidien, 354 - 430).
Hl. Aurelius Augustinus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Aurelius Augustinus wäre heute 1669 Jahre, 9 Monate, 29 Tage oder 609.893 Tage alt.
Geboren am 13.11.0354 in Tagaste/Numidien
Gestorben am 28.08.0430 in Hippo Regius/Numidien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 273 Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
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Der Mensch lebt nicht dort, wo er lebt, sondern wo er liebt.
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Der Mensch wird durch das Leid erst gehärtet, um das Glück tragen zu können - so wie der Ton im Feuer gebrannt wird, um Wasser fassen zu können.
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Der Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da, wo er war. Aber er ist überall, wo wir sind und seiner gedenken.
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Der Preis deiner Liebe bist du selbst.
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Der Schöpfer des Menschen wurde Mensch, damit er, das Brot, Hunger haben konnte; damit er, die Quelle, Durst haben konnte; damit er, die Stärke, schwach werden konnte; damit er, das Heil, verwundet werden konnte; damit er, das Leben, sterben konnte.
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Der Tod ist nicht für schlimm zu achten, dem ein gutes Leben vorausgegangen.
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Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper. Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.
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Der Zeit nach kommt die Autorität zuerst; den sachlichen Vorrang aber hat die Vernunft.
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Der zuchtlose Geist ist sich selbst zur Strafe.
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Die Belohnung für Geduld ist Geduld.
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Die erste Morgenstunde ist das Steuerruder des Tages.
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Die Fäulins ist das Zeichen dieser Welt. Wüste Zeit, aber wenn wir sie gut gebrauchen, werte Zeit. Sei uns diese Fäulnis die Zeit des Wachstums zur Frucht!
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Die Feindschaft schlägt dem eigenen Herzen weit tiefere Wunden, als je ein Mensch dem Feinde Wunden schlagen kann.
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Die Freunde dieser Welt lieben mehr die Werke als den Künstler und die Kunst, darum werden sie mit dem Irrtum bestraft, daß sie in den Werken den Künstler und die Kunst suchen.
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Die Gerechtigkeit ist jene Tugend, die jedem gibt, was ihm gehört.
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Die Liebe kann nicht rasten. Darum seid ihr faul, tot, hassenswert und ohnmächtig, wenn ihr nichts liebt.
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Die Macht der Liebe wächst immerdar, weil sie durch die Übung größer und durch Freigebigkeit reicher wird.
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Die Menschen aber gehen in die Ferne, um die Bergesgipfel zu betrachten, doch an sich selbst gehen sie vorbei.
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Die Schrift betrügt niemanden, wenn nur der Mensch sich nicht selbst betrügt.