Zitate von Hl. Gregor von Nazianz
Denn eine bekümmerte Seele ist Gott nahe, und Not führt zu dem, der geben und helfen kann, der aber wohl verachtet würde, wenn er immer und uneingeschränkt hülfe.
Informationen über Hl. Gregor von Nazianz
Führender Theologe des 4. Jhdt., Bischof (Griechenland, 330 - 390).
Hl. Gregor von Nazianz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Gregor von Nazianz wäre heute 1694 Jahre, 10 Monate, 14 Tage oder 619.040 Tage alt.
Geboren am 01.01.0330 in Arianz/Kappadokien
Gestorben am 0390 in Arianz/Kappadokien
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 10 Zitate von Hl. Gregor von Nazianz
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Armut und Reichtum, Ehre und Unehre, Erniedrigung und Auszeichnung, kurz alles Indifferente und Neutrale, erhält erst durch den freiwilligen Gebrauch den Charakter von Gut und Böse.
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Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuermann!
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Denn eine bekümmerte Seele ist Gott nahe, und Not führt zu dem, der geben und helfen kann, der aber wohl verachtet würde, wenn er immer und uneingeschränkt hülfe.
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Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
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Die menschliche Natur ist für das Gute so schwer empfänglich wie nasses Holz für Feuer; dagegen sind die meisten gerne zum Bösen bereit; sie gleichen trockenem Stroh, das beim Winde leicht von Funken Feuer fängt.
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Die Not ist die Mutter der Habsucht und die Habsucht die Mutter der Kriege. Der Krieg aber ist der Vater der Steuern, der schwersten Last in diesem verfluchten Leben.
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In der Gefahr ist Mut Männlichkeit, Nachgiebigkeit Feigheit. Wer aber in übergroßer Gefahr angreift, statt sich zurückzuziehen, ist verwegen; wer vor solcher Gefahr sich zurückhält, geht den sicheren Weg. Es ist zweierlei, ob man seine Position verteidigt oder ob man nach etwas verlangt, was man nicht hat. Jenes ist Ehrensache für alle Verständigen; dies mag man tun, wenn es keine Schwierigkeiten bereitet.
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Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt. Er ist auch für alle anderen da.
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Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.
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Wir wollen nicht verzagen, nicht am letzten Tage feig werden, nicht nach Art derer, welche die Welt lieben. Nein, gern wollen wir kommen, wenn du uns in das andere, selige Leben aufnimmst, das da ist in Christus Jesus, unserem Herrn.
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