Zitate von Hl. Hildegard von Bingen
Der Mensch muß sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.
Informationen über Hl. Hildegard von Bingen
Heilkundige, Mystikerin, Klostergründerin, 1233 heiliggesprochen, verfaßte die Schriftensammlung "Physica", die ein bedeutendes Dokument der Naturwissenschaft und Heilkunde repräsentiert (Deutschland, 1098 - 1179).
Hl. Hildegard von Bingen · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Hildegard von Bingen wäre heute 926 Jahre, 10 Monate, 0 Tage oder 338.519 Tage alt.
Geboren am 01.01.1098 in Bermersheim/bei Alzey
Gestorben am 17.09.1179 in Kloster Rupertsberg bei Bingen
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 66 Zitate von Hl. Hildegard von Bingen
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Achte mit Sorgfalt darauf, daß durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.
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Alles, was durch die Weisheit hervorgegangen ist, lebt in ihr wie ein reiner und einzig schöner Schmuck und strahlt im lautersten Glanz seines Wesens.
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Als das Wort Gottes erklang, da erschien dieses Wort in jeder Kreatur, und dieser Laut war das Leben in jedem Geschöpf.
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Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, sodaß ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuß an diesem Werk.
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Da Gott dieses Werk vollendete, übergab Er dem Menschen die ganze Schöpfung, damit er mit ihr wirken könne, und zwar in genau der gleichen Weise, wie Gott auch Sein Werk - den Menschen - gebildet hatte.
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Das erste Keimen eines gerechten Verlangens fliegt durch die Seele wie der Wind; der Geschmack des guten Willens spielt in ihr wie die Luft, und die Vollendung vollkommener Werke grünt in ihr wie die Grünheit der Welt, die zu weiterer Reifung wächst.
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Das Firmament ist der Thron aller Schönheit, wie auch der Mensch seinen Thron hat, die Erde nämlich.
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Dein Geist gleicht einer Mauer, an der wechselnde Wolken vorüberziehen.
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Dein Schöpfer hat dir den besten Schatz gegeben, einen lebendigen Schatz: deinen Verstand.
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Denn der Seele Freude ist es, im Leibe wirksam zu sein.
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Der Mann besitzt mehr Schaffenskräfte als die Frau. Die Frau aber ist ein Quell der Weisheit und der Freudenfülle. Beides bringt der Mann zur Vollendung.
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Der Mensch hat ja Himmel und Erde und die ganze übrige Kreatur schon in sich selber und ist doch eine ganze Gestalt, und in ihm ist alles schon verborgen vorhanden.
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Der Mensch hat nicht die Macht, von Gott zu sprechen wie von der menschlichen Natur des Menschen und wie von der Farbe eines von Menschenhand geschaffenen Werkes.
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Der Mensch muß sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.
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Der Mensch soll nicht versuchen, den rechten Tugendweg maßlos zu wandeln.
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Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt.
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Der Mensch weiß wohl um das Gute, auch wenn er es nicht tut.
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Der Schöpfer des Alls, der die Erde zu einer Werkstätte gemacht hat, hat die Seele auf sich zu geschaffen.
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Der Seele haftet eine Erfahrung im Himmlischen wie im Irdischen an, und die Vernunft, die Himmlisches und Irdisches spürt, ist ihr eingegossen.
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Der Wein heilt und erfreut den Menschen mit seiner wohltuenden Wärme und großen Kraft.