Zitate von Jacob Grimm
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind . . .
Informationen über Jacob Grimm
Jurist, gilt als Begründer der Germanistik sowie der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft, Schriftsteller, "Grimms Märchen", "Deutsche Grammatik" (Deutschland, 1785 - 1863).
Jacob Grimm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jacob Grimm wäre heute 239 Jahre, 11 Monate, 26 Tage oder 87.653 Tage alt.
Geboren am 04.01.1785 in Hanau
Gestorben am 20.09.1863 in Berlin
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 59 Zitate von Jacob Grimm
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. . . die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen . . .
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. . . etwas Besseres als den Tod findest du überall . . .
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"Heinrich, der Wagen bricht." - "Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen . . ."
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Ach, wie gut, daß niemand weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß!
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Alle Sprachen, solange sie gesund sind, haben einen Naturtrieb, das Fremde von sich abzuhalten, und wo sein Eindrang erfolgte, es wieder auszustoßen.
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Aller Sage Grund ist Mythos, das heißt Götterglaube, wie er von Volk zu Volk in unendlicher Abstufung wurzelt.
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Alles, was die Menschen sind, haben sie von Gott, alles, was sie überhaupt erringen in Gutem und Bösem, haben sie sich selbst zu danken.
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Aus der hochdeutschen Sprache weht uns gleichsam dorische Bergluft an, und jonische Weichheit mag sich im Altsächsischen, Angelsächsischen und Friesischen finden. Auch haben die Angelsachsen mit aus ihrer Heimat noch alte Stücke des Epos gebracht.
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Das Erste, was ein aufrichtiges Gemüt aus der Betrachtung alter Fabel und Sage lernen kann, ist, daß hinter ihnen kein eitler Grund, keine Erdichtung, sondern wahrhafte Dichtung liegt.
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Das Höchste ist, überall in allen Dingen Gott zu suchen und zu finden - seine Spur lebt in allem Natürlichen und Wirklichen.
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Das Recht ist neben den geistlichen Dingen dem Volk das Heiligste.
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Das Verhältnis des Mythos zur Geschichte ist mit andern Worten das des Schicksals zur Freiheit.
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Der Glaube an Gott und die Herrlichkeit der Natur halten ewige Probe, während die Lehren, Dogmen und Wissenschaften der Menschen untergehen, nachdem sie ihre Zeit erfüllt haben.
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Der Wind, der Wind, das himmlische Kind . . .
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Deutsche geliebte Landsleute, welches Reichs, welches Glaubens ihr seid, tretet ein in die euch allen aufgetane Halle eurer angestammten uralten Sprache, lernt und heiliget sie und haltet an ihr, eure Volkskraft und Dauer hängt an ihr.
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Die alten Menschen sind größer, reiner und heiliger gewesen als wir, es hat in ihnen und über sie noch der Schein des göttlichen Ausgangs geleuchtet, etwa wie helle, reine Körper noch eine Weile fortleuchten oder glänzen, wenn man sie unmittelbar aus dem grellen Sonnenstrahl in dichte Dunkelheit versetzt.
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Die höchste Kultur erhebt den Menschen über das Nationale und macht ihn ganz einfach.
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Die Poesie ist das, was rein aus dem Gemüt ins Wort kommt.
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Die Sprache zeigt sich überall haushälterisch, sie wendet die kleinsten, unscheinlichsten Mittel auf und reicht damit doch zu großen Dingen hin.
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Die Verwandtenliebe ist noch das Heiligste auf der Welt.