Zitate von Jean-Jacques Rousseau
Schweigt die Eigenliebe und spricht die Vernunft, so tröstet sie uns über alle Leiden, die wir nicht vermeiden konnten.
Informationen über Jean-Jacques Rousseau
Schriftsteller, Philosoph, Komponist, Musiktheoretiker, "Emile", "Nouvelle Heloise", "Contract social", "Les rêveries du promeneur solitaire", "Les Confessions" (Frankreich, 1712 - 1778).
Jean-Jacques Rousseau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean-Jacques Rousseau wäre heute 312 Jahre, 4 Monate, 14 Tage oder 114.092 Tage alt.
Geboren am 28.06.1712 in Genf
Gestorben am 02.07.1778 in Ermenonville
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 1.190 Zitate von Jean-Jacques Rousseau
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Aber die Geschäfte, der Beruf, die Pflichten. - Ach, die Pflichten! Ohne Zweifel ist die Vaterpflicht wohl die letzte?
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Aber ich bestehe darauf, daß die Bibel, wenn sie uns eine unwürdige Vorstellung von Gott vermitteln sollte, in diesem Punkt abgelehnt werden müßte, wie man in der Geometrie Beweise ablehnt, die zu widersinnigen Schlüssen führen. Denn wie glaubwürdig der heilige Text auch immer sei, es ist immer noch wahrscheinlicher, daß die Bibel verfälscht, als daß Gott ungerecht oder boshaft ist.
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Aber was genoß ich denn endlich, als ich allein war? Mich selbst, die ganze Welt, alles, was ist, alles, was sein kann, alles, was die sinnliche Welt Schönes und die Gedankenwelt Sichtbares in sich faßt. Ich versammelte um mich her alles, was meinem Herzen schmeicheln konnte, meine Wünsche waren das Maß meiner Freuden.
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Abscheuliche Lehren sind diejenigen, welche zum Verbrechen, zum Mord verleiten und Fanatiker hervorbringen.
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Ach, was ist an den eitlen Reden der Menschen und an ihren Mutmaßungen gelegen?
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Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist.
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Ach!, den ersten Schritt, der das meiste kostet, den hätte ich nicht tun dürfen, wie könnte ich nun bei dem nächsten innehalten?
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Alle Bosheit kommt von der Schwachheit.
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Alle diese vermeintlichen Bedürfnisse haben ihren Ursprung nicht in der Natur, sondern in der freiwilligen Verderbtheit der Sinne.
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Alle Empfindungen, die wir beherrschen, sind rechtmäßig; alle, die uns beherrschen, sind verbrecherisch.
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Alle falschen Religionen widerstreiten der Natur.
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Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit.
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Alle Hauptstädte sind einander gleich; alle Völker vermischen sich dort, alle Sitten vermengen sich dort; da muß man nicht hingehen, um die Nationen kennen zu lernen.
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Alle Ketten der Meinung sind für mich zerbrochen, ich kenne nur die Ketten der Notwendigkeit.
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Alle menschlichen Einrichtungen gründen sich auf die menschlichen Leidenschaften und werden durch dieselben erhalten: Wie kann also dasjenige, was die Leidenschaften bekämpft, diese Einrichtungen unterstützen?
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Alle Morgen muß man es eine Viertelstunde betrachten, so lange, bis man sich von einer gewissen Rührung durchdrungen fühlt. Darauf hält man es an die Augen, an den Mund, an das Herz.
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Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
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Alle trügerischen Lehren, welche das Herz Lügen straft, überzeugen nicht.
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Alle Tugenden aus Nachahmung sind Affentugenden. Eine Handlung ist sittlich gut, nur wenn man sie als solche tut, nicht weil andere sie tun.
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Alle unsere Weisheit besteht in knechtischen Vorurteilen; alle unsere Bräuche sind nur Unterwerfung, Marter und Zwang.