Zitate von Jean-Jacques Rousseau
Ein bekanntes Zitat von Jean-Jacques Rousseau:
Das aber, was einen fremden Zeitvertreib so notwendig macht, ist die Unzufriedenheit mit sich selbst, die Last des Müßiggangs, das Vergessen der einfachen und natürlichen Freuden.
Informationen über Jean-Jacques Rousseau
Schriftsteller, Philosoph, Komponist, Musiktheoretiker, "Emile", "Nouvelle Heloise", "Contract social", "Les rêveries du promeneur solitaire", "Les Confessions" (Frankreich, 1712 - 1778).
Jean-Jacques Rousseau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean-Jacques Rousseau wäre heute 312 Jahre, 2 Monate, 24 Tage oder 114.041 Tage alt.
Geboren am 28.06.1712 in Genf
Gestorben am 02.07.1778 in Ermenonville
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 1.190 Zitate von Jean-Jacques Rousseau
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Nichts kann sich mit dem Evangelium vergleichen. Allein, seine erhabene Einfachheit ist nicht jedem Menschen gleichermaßen zugänglich.
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Nichts verknüpft so sehr die Herzen wie die Süßigkeit, miteinander zu weinen.
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Nie hat man den gesehen, den eine gute Tat gereut hätte.
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Nie konnte ich etwas schaffen mit der Feder in der Hand vor einem Tisch und Papier. Auf den Spaziergängen zwischen Feldern und Bäumen, nachts in meinem Bett, während der Schlaf mich flieht, schreibe ich in meinem Gehirn.
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Nie meditiere oder träume ich anmutiger, als wenn ich mich ganz vergesse. Ich werde unaussprechlich entzückt, verliere mich ganz in Wonne, wenn ich mit dem System der Wesen sozusagen verschmelze, mit der ganzen Natur eins werde.
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Niemals gibt es Liebe ohne Hochachtung in einem rechtschaffenen Herzen, weil ein jeder an dem, was er liebt, nur die Eigenschaften liebt, auf die er selbst Wert legt.
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Niemals hat ein keusches Mädchen Romane gelesen.
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Niemals liebten empfindsame Herzen die lärmenden Vergnügungen, das eitle und unfruchtbare Glück der Leute, die nichts empfinden und welche glauben, ihr Leben betäuben heiße, es genießen.
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Niemals sage ich etwas über einen Dritten, das ich nicht bereit wäre, ihm ins Angesicht zu sagen.
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Niemals sind die Bösen zu etwas Gutem gut; es mag sein, was es wolle.
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Niemals wird der ehrliche Mensch auf die Ehre verzichten, niemals wird der Schurke etwas aus Liebe zum Gesetz tun.
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Niemand blickt mit so großer Verachtung auf die Kindheit als diejenigen, welche eben aus ihr herausgetreten, ebenso wie die Rangunterschiede nirgends mit größerer Ängstlichkeit beachtet werden als in dem Lande, in welchem die Ungleichheit nicht groß ist und jeder deshalb befürchtet, mit einem unter ihm Stehenden verwechselt zu werden.
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Nun macht aber eigentlich das Land ein Land aus, und das Landvolk macht die Nation aus.
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Nur aus der Melodie entspringt jene unwiderstehliche Gewalt der gemütsbewegenden Töne; von ihr nur kommt alle Kraft, womit die Musik auf die Seele wirkt.
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Nur die Törinnen machen von sich reden; die weisen Frauen erregen kein Aufsehen.
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Nur ein Volk von Göttern könnte demokratisch regiert werden.
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Nur gewöhnliche Menschen bedürfen der Erziehung, ihre Erziehung allein kann für diejenige, welche bei allen ihnen an Begabung Gleichstehenden beobachtet werden muß, zum Muster dienen. Die andern erziehen sich, aller Gegenbemühungen ungeachtet, allein.
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Nur in einer einzigen Wissenschaft muß man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pflichten des Menschen.
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Nur mittels des kleinen Vaterlandes, das die Familie ist, wendet sich das Herz dem großen zu.
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O mein Freund, die Geduld ist bitter, ihre Frucht aber süß.