Zitate von Jean Paul
Ein bekanntes Zitat von Jean Paul:
Die Nüchternheit des Morgens ist nur eine negative Trunkenheit.
Informationen über Jean Paul
Schriftsteller, zählt zu den bedeutendsten Prosadichtern der Goethe-Zeit, "Flegeljahre", "Die unsichtbare Loge", "Leben des Quintus Fixlein", "Levana" (Deutschland, 1763 - 1825).
Jean Paul · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean Paul wäre heute 260 Jahre, 0 Monate, 11 Tage oder 94.974 Tage alt.
Geboren am 21.03.1763 in Wunsiedel im Fichtelgebirge
Gestorben am 14.11.1825 in Bayreuth
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 928 Zitate von Jean Paul
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Bei Weibern ist alles Herz, sogar der Kopf.
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Bekanntlich taten die Reliquien eines Heiligen stets größere Wunder als vorher der ganze lebendige Mann.
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Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.
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Beseelt das Herz: So dürstet es nicht mehr nach Luft, sondern nach Äther.
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Bis an mein Ende trage ich mich mit der Idee, daß ich es bald haben werde.
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Bloße Bewegung zeigt mir nur Leben, nicht dessen Inneres.
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Bringet das weiche biegsame Herz in die Ehe und gebt ihm Kinder: So wird es euch unerwartet Kräfte des Widerstandes zeigen und statt des jungfräulichen Gehorchens vielleicht Befehle.
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Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.
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Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde; Briefe sind nur dünnere Bücher für die Welt.
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Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.
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Bücher, Zeitungen und Zeitschriften machen nicht gut oder schlecht, aber besser oder schlechter machen sie doch.
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Bücherlesen heißt in einer geistreichen Gesellschaft sein, wo man nur zuhört und nichts beiträgt zur Unterhaltung.
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Da dem Deutschen zum Witze nichts fehlt als die Freiheit, so gebe er sich doch diese!
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Da der Mensch für seine Liebe dieselbe Einheit sucht, die er für seine Vernunft begehrt; so ist er so lange für oder wider Völker parteiisch, als er ihre Unterschiede nicht unter einer höhern Einheit auszugleichen weiß.
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Da zur Besonnenheit ein Gegenstand derselben gehört wie zur Unbesonnenheit dessen Entbehrung. So sind die gemeinen Herzen der Zeit viel zu verarmt, um der Besinnung ein reiches Feld zu geben.
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Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache, und der seltenste Gedanke: Denn die meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit ihre eigene Stadtgeschichte.
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Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.
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Das Alter spricht ohnehin gern von sich . . .
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Das Ansehen der Großen beruht auf der Ehrfurcht der Kleinen.
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Das Bett ist ein Beichtstuhl und die Audienza des Gewissens.