Zitate von Jean Paul
Ein bekanntes Zitat von Jean Paul:
Warum dürfte ein Maler für das Auge sorgen und kleiden, aber nicht seine Frau? Freilich gibt es eine vergiftende Eitelkeit und Gefallsucht.
Informationen über Jean Paul
Schriftsteller, zählt zu den bedeutendsten Prosadichtern der Goethe-Zeit, "Flegeljahre", "Die unsichtbare Loge", "Leben des Quintus Fixlein", "Levana" (Deutschland, 1763 - 1825).
Jean Paul · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean Paul wäre heute 261 Jahre, 5 Monate, 21 Tage oder 95.503 Tage alt.
Geboren am 21.03.1763 in Wunsiedel im Fichtelgebirge
Gestorben am 14.11.1825 in Bayreuth
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 928 Zitate von Jean Paul
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Das Leben ist ein Buch.
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Das Lob darf man nicht hinter dem Rücken des Gegenstandes ändern, aber den Tadel.
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Das Mächtigste im Dichter, welches seinen Werken die gute und die böse Seele einbläset, ist gerade das Unbewußte.
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Das männliche Geschlecht ist glücklicher und neidloser als das weibliche; weil jenes imstande ist, zweierlei Schönheiten mit ganzer Seele zu fassen, männliche und weibliche; hingegen die Weiber lieben meistens nur die eines fremden Geschlechts.
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Das Märchen ist das freiere Epos, der Traum das freiere Märchen.
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Das Meer der Zeit ist nur eine Woge auf dem Meere der Ewigkeit.
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Das meiste und gewöhnlichste, was Jugendfreunde nach spätem Wiedersehen aneinander bemerken, ist, daß sie dicker geworden.
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Das Peinlichste am körperlichen Schmerz ist das Unkörperliche, nämlich unsere Ungeduld und unsere Täuschung, daß er immer währe.
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Das protestantische Kind halte das katholische Heiligenbild am Wege für so ehrwürdig wie einen alten Eichenhain seiner Voreltern; es nehme die verschiedenen Religionen so liebend wie die verschiedenen Sprachen auf, worin doch nur ein Menschen-Gemüt sich ausdrückt.
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Das Reich des Romantischen teilt sich eigentlich in das Morgenreich des Auges und in das Abendreich des Ohrs und gleicht darin seinem Verwandten, dem Traum.
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Das reißende Untier des Luxus kann kein Einzelner, sondern nur eine Menge bezwingen.
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Das Romantische ist das Schöne ohne Begrenzung, oder das schöne Unendliche, so wie es ein erhabenes gibt.
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Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: Es macht uns durch kurze Fröste reifer.
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Das Schicksal legt Nacht um uns und reicht uns nur Fackeln für den nächsten Weg, damit wir uns nicht betrüben über die Kluft der Zukunft und die Entfernung des Zieles.
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Das Schicksal macht den Mann zum Unterschicksal des Weibes.
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Das schönste an jedem Feiertag ist die Aussicht auf einen zweiten. Daher ist der letzte stets ein Aschermittwoch.
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Das Sehnen nach Liebe ist selber Liebe.
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Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen.
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Das stille, häusliche Glück ist darum das edelste, weil wir es ununterbrochen genießen können. Geräuschvolles Vergnügen ist nur ein fremder Gast.
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Das Streben nach Wahrheit macht uns zu sehr offen für jede neue Ansicht.