Zitate von Johann Amos Comenius
Wir wollen nicht streiten, wie eine Feuersbrunst entstand. Laßt uns lieber an die Arbeit gehen, sie zu löschen.
Informationen über Johann Amos Comenius
Theologe, Pädagoge, Prediger, Bischof (Südmähren, 1592 - 1670).
Johann Amos Comenius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Amos Comenius wäre heute 432 Jahre, 7 Monate, 4 Tage oder 158.003 Tage alt.
Geboren am 28.03.1592
Gestorben am 15.11.1670
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 40 Zitate von Johann Amos Comenius
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Aber man kann zweifeln, ob es wohlgetan ist, alle Handlungen der Menschen durch eine Kette von Gesetzen fest zu umgrenzen, so daß sie eine Übertretung nicht mehr wagen.
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Alle, die als Menschen geboren sind, müssen auf dasselbe Ziel - den Ruhm Gottes und ihre eigene Seligkeit hingelenkt werden, und niemand darf ausgeschlossen sein, kein Mann, keine Frau, kein Kind, kein Greis, kein Adeliger, kein Plebejer, kein Handwerker, kein Bauer.
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Besser als streiten, wie ein Feuer entstand, ist, es zu löschen.
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Denn die Kunst ist so lang, breit und tief wie die Welt selbst, die dem Geiste unterworfen werden soll.
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Die Heilige Schrift ist ein durchaus praktisches Buch, in dem Gott mit seinen rebellischen Geschöpfen rechtet, indem er die Gerechtigkeit seines Gerichtes und den Fortgang desselben an zahlreichen Beispielen und in immer neuer Weise beschreibt.
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Die Nächstenliebe gebietet uns, der Menschheit nichts vorzuenthalten von dem, was Gott uns zum Wohl unseres Geschlechts gelehrt hat, sondern es vielmehr vor aller Welt auszubreiten. Das nämlich ist das Wesen alles Guten, daß es allen mitgeteilt werden soll und daß es um so mehr und um so besser allen zugute kommt, je mehr Menschen daran teilhaben können.
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Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes.
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Die Schulen sind Werkstätten der Menschlichkeit, sofern die bewirken, daß Menschen zu wahren Menschen werden. - Scholae sunt humanitatis officinae, efficiendo nimirum, ut homines veri homines fiant.
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Die Strafe muß sein wie eine vom Arzt gereichte bittere Medizin.
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Doch so viel ist gewiß, daß sowohl das Leben an der Seite eines Weibes als auch ohne Weib trübselig ist und daß, wenn sie auch noch so gut gerät, der süße Kelch viel Bitterkeit enthält.
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Kinder können leichter als alle anderen unterrichtet werden, da sie von üblen Gewohnheiten noch nicht besessen sind.
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Lehren bedeutet ein Führen von einer bekannten Sache zu einer unbekannten. Und das Führen ist eine milde, sanfte Tätigkeit - keine gewaltsame, eine liebenswürdige - keine gehässige.
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Nur der ist wahrhaft frei, der sich selbst ganz in der Gewalt hat.
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Öffentliche Angelegenheiten gehören in die Öffentlichkeit. Was alle in gleichem Maße angeht, mögen alle ausrichten oder - wenigstens davon wissen.
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Scholae sunt humanitatis officinae, efficiendo nimirum, ut homines veri homines fiant. - Die Schulen sind Werkstätten der Menschlichkeit, sofern die bewirken, daß Menschen zu wahren Menschen werden.
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Schulen sind Produktionsstätten der Menschlichkeit, sofern sie bewirken, daß aus Menschen wirklich Menschen werden.
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Was bedingt den Frieden und die Ruhe eines Landes? Die Eintracht ist es, jenes Bindemittel der Geister, das alle Glieder der Gesellschaft in Einmütigkeit zusammenhält.
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Wem es glückt, der kann eine hervorragende Stellung einnehmen. Nur muß er wissen, worin das wahre Wesen des Hervorragens besteht, und muß ferner wissen, daß man nur auf geradem Wege wahrhaft hohe Ziele erreicht.
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Wenn du die Beherrschung verlierst, bist du im Unrecht.
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Wenn jemand für die Plagen des Nächsten Hilfe weiß, so gebietet ihm die Menschlichkeit, diese Hilfe auch zu bringen; besonders wenn es nicht um die Sache eines oder einzelner Menschen, sondern um die vieler, um Städte, Provinzen, Reiche, ja um die ganze Menschheit geht.