Zitate von Johannes Geiler von Kaysersberg
Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.
Informationen über Johannes Geiler von Kaysersberg
Geistlicher, Schriftsteller (Schweiz, 1445 - 1510).
Johannes Geiler von Kaysersberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johannes Geiler von Kaysersberg wäre heute 580 Jahre, 0 Monate, 17 Tage oder 211.858 Tage alt.
Geboren am 16.03.1445 in Schaffhausen
Gestorben am 10.03.1510 in Strassburg
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 17 Zitate von Johannes Geiler von Kaysersberg
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Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.
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Den Schemel soll nicht verschmähen, wer aufs Pferd will.
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Der Tod ist uns so nahe, daß sein Schatten stets auf uns fällt.
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Die Franzosen sind witzig vor der Tat, die Welschen bei der Tat, die Deutschen nach der Tat.
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Drei Dinge können alles tragen, was man ihnen aufladet: Eines Weibsbilds Kopf, eines Esels Rücken und eines Mönchs Gewissen.
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Drei Dinge sind nicht zu ermüden: Ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
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Ein guter Sparer ist gleich einem guten Gewinner.
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Ein Mensch ohne Religion ist wie ein Hund, der von der Kette, wie ein Kalb, das vom Seile losgelassen wird.
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Friede macht Reichtum, Reichtum macht Übermut, Übermut bringt Krieg, Krieg bringt Armut, Armut macht Demut, Demut macht wieder Frieden.
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Gleichwie in der Karwoche bei Nacht viel Gepolter pflegt vorzugehen und doch gleichwohl der Tag darum nicht ausbleibt sondern, sobald er anbricht, das Gepolter aufhöret: Also, wenn schon die Tyrannen viel pochen und poltern, kömmt doch endlich wieder eine Stille darauf.
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Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
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Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding.
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Wer eine Sau sattelt, macht aus ihr noch kein Rennpferd.
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Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
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Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.
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Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.
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Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.
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