Zitate von Joseph Roth
Ich zeichne das Gesicht der Zeit. Das ist die Aufgabe einer grossen Zeitung. Ich bin ein Journalist, kein Berichterstatter, ich bin ein Schriftsteller, kein Leitartikler.
Informationen über Joseph Roth
Schriftsteller, "Radetzkymarsch", "Die Kapuzinergruft" (Österreich, 1894 - 1939).
Joseph Roth · Geburtsdatum · Sterbedatum
Joseph Roth wäre heute 130 Jahre, 2 Monate, 0 Tage oder 47.543 Tage alt.
Geboren am 02.09.1894 in Brody
Gestorben am 27.05.1939 in Paris (Armenspital)
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
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Der Begriff "Fortschritt" allein setzt bereits die Horizonte voraus. Er bedeutet ein Weiterkommen und kein Höherkommen.
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Der beste Vorgesetzte ist der, dessen Launen man erkunden, dessen Wünsche man erraten kann.
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Der letzte Diktator, der seine Muttersprache beherrschte, war Julius Cäsar.
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Es handelt sich nicht mehr darum, zu dichten. Das wichtigste ist das Beobachtete.
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Hitler hat das Antlitz einer banalen Meduse und einen panoptikalen Basiliskenblick. Wer ihn sieht, wählt ihn. Immer hat er Mehrheiten und niemals Qualität.
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Ich kann nach Hollywood, nach Hölle-Wut, nach dem Orte, wo die Hölle wütet, das heißt, wo die Menschen die Doppelgänger ihrer eigenen Schatten sind.
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Ich zeichne das Gesicht der Zeit. Das ist die Aufgabe einer grossen Zeitung. Ich bin ein Journalist, kein Berichterstatter, ich bin ein Schriftsteller, kein Leitartikler.
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In dem Maße, in dem die Gedanken in Europa abgenommen haben, haben die Erfindungen zugenommen.
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Schenken Sie, was Sie an Güte besitzen, drei, vier Menschen, nicht der "Menschheit".
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So überflüssig wie er war niemand in der Welt.
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