Zitate von Joseph Victor von Scheffel
Echte Dichtung macht den Menschen frisch und gesund.
Informationen über Joseph Victor von Scheffel
Schriftsteller der "Butzenschreiberlyrik", "Ekkehard", "Als die Römer frech geworden" (Deutschland, 1826 - 1886).
Joseph Victor von Scheffel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Joseph Victor von Scheffel wäre heute 198 Jahre, 9 Monate, 3 Tage oder 72.595 Tage alt.
Geboren am 16.02.1826 in Karlsruhe
Gestorben am 09.04.1886 in Karlsruhe
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Joseph Victor von Scheffel
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Als die Römer frech geworden, zogen sie nach Deutschlands Norden.
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Als ich zum erstenmal dich sah, / verstummten meine Worte; / es löste all mein Denken sich / in schwellende Akkorde. / Drum steh' ich arm Trompeterlein / musizierend auf dem Rasen, / kann dir nicht sagen, was ich will, / kann meine Lieb' nur blasen.
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Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich, am Neckar und am Rheine kein' andre kommt dir gleich.
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Behüt' dich Gott, es wär' zu schön gewesen. Behüt' dich Gott, es hat nicht sollen sein.
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Da warf der Hausknecht aus Nubierland den Fremden vor die Tür.
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Das ist im Leben häßlich eingerichtet, daß bei den Rosen gleich die Dornen stehen . . .
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Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.
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Der spielt die traurigste Rolle, dem die Basis mit Grundeis ergeht.
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Echte Dichtung macht den Menschen frisch und gesund.
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Es rauscht in den Schachtelhalmen, verdächtig leuchtet das Meer, da schwimmt mit Tränen im Auge ein Ichthyosaurus daher.
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Ich denke Gott mir, sprach die Mücke, viel tausendmal so groß wie mich; in ewigem Glanz, in ewigem Glücke surrend tanzt und sonnt er sich.
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Ich wollt', mir wüchsen Flügel.
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Im schwarzen Walfisch zu Askalon da trank ein Mann drei Tag, bis daß er steif wie ein Besenstiel am Marmortische lag.
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Ist es doch des Alters bestes Labsal, wie von hoher Warte rückzuschau'n ins ferne Ehmals - Oh, der Greis ist nie allein!
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Liebe Leut', wärt' ihr wie ich doch alle feuchtfröhlich und gescheit!
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Liebe und Trompetenblasen nützen zu viel guten Dingen . . .
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Man spricht vom vielen Trinken stets, doch nie vom vielen Durste.
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Manch ein schwer Problem hab' ich / Prüfend in dem Katerherzen / Schon erwogen und ergründet. / Aber eins bleibt ungelöst mir, / Ungelöst und unbegriffen: Warum küssen sich die Menschen? / 's ist nicht Haß, sie beißen sich nicht, / Hunger nicht, sie fressen sich nicht, / Es kann auch kein zwecklos blinder Unverstand sein, / Denn sie sind sonst klug und selbstbewußt im Handeln, / Warum also, frag' umsonst ich: / Warum küssen sich die Menschen? / Warum meistens nur die jüngeren? / Warum diese meist im Frühling?
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Oh Lieb', wie bist du bitter, oh Lieb', wie bist du süß.
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Raus da! 'raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf! Gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?