Zitate von Julius Langbehn
Mitten in der Welt stehen und nicht mit ihr gehen - das nenne ich Knochen und Rückgrat haben. Unser Unglück ist es, daß es bei uns so wenig Männer gibt. Wir brauchen neue Männer! Lakaien des Staates wie der Parteien, Schusterseelen und Weiberseelen gibt es genug - aber Männer, Männer, Männer fehlen.
Informationen über Julius Langbehn
Schriftsteller, "Rembrandt als Erzieher" (Deutschland, 1851 - 1907).
Julius Langbehn · Geburtsdatum · Sterbedatum
Julius Langbehn wäre heute 173 Jahre, 7 Monate, 21 Tage oder 63.423 Tage alt.
Geboren am 26.03.1851 in Hadersleben
Gestorben am 30.04.1907 in Rosenheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 38 Zitate von Julius Langbehn
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Aber auch alle Kunst ist ein Rechnen oder Operieren mit gegebenen Größen, das heißt mit der menschlichen Individualität und ihren Betätigungen.
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Alles, was in der Bibel steht, ist wahr, aber es steht nicht alles in der Bibel, was wahr ist.
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Charakter hat der Teufel auch, aber er hat keine Seele.
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Das Licht erleuchtet zugleich dich selbst und die Finsternis.
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Der Zorn ist ein vorübergehender Wahnsinn.
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Die Hauptsache ist, daß es einem mit sich selbst ernst ist.
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Die Liebe ist der Quell der Einfalt, diese des Glaubens, dieser des Gehorsams, dieser der Seligkeit.
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Die Religion ist nichts oder sie ist das Erste.
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Die Sehnsucht ist dem Menschen oft lieber als die Erfüllung.
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Ein bloßer Abklatsch der Natur ist noch nicht Kunst.
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Ein kühler Kopf ist gut, aber nur dann, wenn ein warmes Herz unter ihm sitzt.
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Ein Meineid wird in manchen Bildungskreisen eher verziehen als eine geflickte Hose.
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Eine Mutter, die keine Löwin ist, wird leicht zur Äffin.
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Einen großen Geist zu haben, darauf kann man niemanden verpflichten, doch jederman ist verpflichtet, ein gutes Herz zu haben.
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Einer der Gott leugnet ist wie einer, der die Sonne leugnet. Es wird ihm nicht viel helfen, sie scheint doch.
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Haß ist enger, Liebe ist weiter Horizont.
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Klugheit, die sich nicht auf Einfalt gründet, ist keinen Groschen wert.
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Konstruktion ist Kunst.
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Kunst ist deutsch und Politik ist preußisch.
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Kunst ist Subjektivität und Subjektivität ist Glaube.