Zitate von Julius Langbehn
Ein bekanntes Zitat von Julius Langbehn:
Die Hauptsache ist, daß es einem mit sich selbst ernst ist.
Informationen über Julius Langbehn
Schriftsteller, "Rembrandt als Erzieher" (Deutschland, 1851 - 1907).
Julius Langbehn · Geburtsdatum · Sterbedatum
Julius Langbehn wäre heute 173 Jahre, 1 Monat, 7 Tage oder 63.226 Tage alt.
Geboren am 26.03.1851 in Hadersleben
Gestorben am 30.04.1907 in Rosenheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 38 Zitate von Julius Langbehn
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Man muß handeln nach dem, was die Sache, nicht das Herkommen befiehlt.
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Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
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Mitten in der Welt stehen und nicht mit ihr gehen - das nenne ich Knochen und Rückgrat haben. Unser Unglück ist es, daß es bei uns so wenig Männer gibt. Wir brauchen neue Männer! Lakaien des Staates wie der Parteien, Schusterseelen und Weiberseelen gibt es genug - aber Männer, Männer, Männer fehlen.
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Musiker sind selten, Musikanten zahllos.
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Nachahmen und nacheifern ist zweierlei.
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Neigung zum Reinen und Widerstand gegen Schmutz, das ist echt knabenhaft. Denn zum Begriff des Knaben, im besten und sittlichen Sinn, gehört jene innere würdige Haltung und Zurückhaltung, jener unbedingt innerliche Reinlichkeitssinn, der nie und nirgends mit dem Schmutz sich berührt, nie und nirgends sich mit ihm verbindet.
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Nicht aufzufallen ist das erste Gesetz des guten Tones.
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Niemand ist zu alt zum Lernen. Leben ist ständige Wiedergeburt.
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Ohne eine großherzige Gesinnung wird nie etwas Großes geleistet.
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So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Kostellation.
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Stärke besteht und beweist sich zuweilen im Nachgeben.
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Ungeduld ist ein zerbrochenes Ei.
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Vertrauen und Frohsinn sind bessere Geburtshelfer bei einer großen Sache als Herzensängste.
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Was nicht aus deinem Herzen stammt, das dringt auch nicht zum Herzen.
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Wer bewussterweise der Wahrheit nicht die Ehre gibt, ist unehrlich, auch wenn er nicht gerade lügt.
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Wer ein zartes Herz hat, muß auch ein starkes Herz haben. Sonst hat er keins von beiden.
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Wer nicht durch den Schmutz waten kann, wird nie eine Schlacht gewinnen.
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Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an.
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