Zitate von Karlheinz Deschner
Ist es das Gute selbst an der schlimmsten Zeit, dass sie vergeht, ist eben dies das Schlimme auch an der besten.
Informationen über Karlheinz Deschner
Autor, "Mit Gott und den Faschisten"/1965, "Florenz ohne Sonne"/1958 (Deutschland, 1924).
Karlheinz Deschner · Geburtsdatum
Karlheinz Deschner ist heute 100 Jahre, 5 Monate, 23 Tage oder 36.701 Tage jung.
Geboren am 23.05.1924 in Bamberg
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 36 Zitate von Karlheinz Deschner
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Aphorismus: ein Handstreich mit dem Kopf.
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Aufklärung ist Ärgernis; wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.
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Das Charakteristische des Politikers ist nicht, dass er für eine Partei agitiert, sondern dass er für jede agitieren könnte.
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Daß man sein Glück stets auf Kosten andrer macht, hat noch niemand gehindert, nicht sein Glück machen zu wollen.
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Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn.
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Ehe: Erst kommt man nicht ohne, dann nicht miteinander aus; erst teilt man die Einsamkeit, dann verdoppelt man sie.
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Ein paar Wahrheiten muss man sagen, um leben zu können; ein paar verschweigen aus demselben Grund.
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Erziehung: einen Kopf drehen, bis er verdreht ist - natürlich auf den neuesten Stand.
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Gott ist der einzige Herr der Welt, der weniger zu sagen hat als seine Diener.
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Hat eigentlich die Skepsis auf die Schlachtfelder geführt oder der Glaube?
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Heimat ist nicht dort, wo man wohnt, sondern wo man liebt und geliebt wird.
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Ironie ist unglückliche Liebe zum Leben; der Versuch des Kopfes, sich des Herzens zu erwehren.
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Ist es das Gute selbst an der schlimmsten Zeit, dass sie vergeht, ist eben dies das Schlimme auch an der besten.
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Kinder sind Hoffnungen, die man verliert, und Ängste, die man nie loswird.
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Kunst ist, was übrig bleibt, ohne zu altern.
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Legenden sind Lügen mit Heiligenschein.
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Liebe: an jemand denken, ohne nachzudenken.
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Man leidet im Alter weniger an Erfahrungen, die man macht, als an denen, die man nicht mehr machen kann.
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Man predigt Mitleid mit den Alten und schimpft auf die Jugend, die lebt, wie sie lebt, weil sie ahnt, dass sie nicht alt werden wird.
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Man tut nie, was man will, sondern was man muss. Wollen ist ein Euphemismus für müssen.